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Neuer Amnesty-Bericht Folter und Entführungen in der Ukraine
Entführt, brutal geschlagen und gefoltert: Die Schilderungen von Aktivistinnen, Demonstranten und Journalisten, die in der Ostukraine in die Hände bewaffneter Separatisten, aber auch Kiew-treuer Truppen gerieten, sind erschütternd. In einem neuen Bericht hat Amnesty International Aussagen von Opfern und Augenzeugen dokumentiert und legt erdrückende Beweise für gravierende Menschenrechtsverletzungen vor. -
Kriegspropaganda Unseriöse Berichte über Massenhinrichtungen in der Ostukraine
Ein aktueller Amnesty-Bericht belegt: Es gibt Beweise für illegale Hinrichtungen in der Ostukraine, die von beiden Konfliktparteien begangen wurden. Die Meldungen über Massenhinrichtungen sind allerdings übertrieben und dienen der Propaganda. -
Ukraine Flugzeugabsturz muss unabhängig untersucht werden
Der Tod von 298 Menschen, die sich an Bord des Passagierflugzeugs der Malaysia Airlines befanden, muss unverzüglich gründlich und unabhängig untersucht werden. Das Flugzeug war am Donnerstag vergangener Woche über einer Konfliktregion in der Ostukraine abgestürzt. -
Ukraine Verschleppte Journalisten und Beamte müssen freigelassen werden
Die Journalistinnen und Journalisten und Beamtinnen und Beamten, die von einer bewaffneten separatistischen Gruppe im Osten der Ukraine rechtswidrig festgehalten und als «Druckmittel» eingesetzt werden, müssen unverzüglich freigelassen werden. Amnesty International befürchtet, dass ihnen Folter und andere Misshandlungen drohen könnten. -
Ukraine: Ein Jahr nach «EuroMaidan» Keine Gerechtigkeit für die Opfer übermässiger Polizeigewalt
Ein Jahr nach der blutigen Eskalation der EuroMaidan-Proteste in Kiew, die über 100 Todesopfer forderte, zieht Amnesty International eine ernüchternde Bilanz, was die Aufklärung der Ereignisse angeht.
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