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Syrien Die Uno muss den Angriffen auf Zivilisten und Zivilistinnen ein Ende setzen
Amnesty International hat neue Satellitenbilder vom Ostteil der Stadt ausgewertet und Zeugenaussagen von Menschen in Aleppo gesammelt. Alle Beweise zeigen, dass die syrische Regierung mit russischer Unterstützung rücksichtslos zivile Wohnhäuser, medizinische Einrichtungen, Schulen, Märkte und Moscheen angegriffen hat. -
Syrien Uno-Sicherheitsrat hat endlich eine Resolution zu Aleppo verabschiedet
Nach unzähligen politischen Manövern und zähen Verhandlungen hat sich der Uno-Sicherheitsrat schliesslich doch noch zur Entsendung von BeobachterInnen nach Aleppo durchringen können. Die Resolution war überfällig. -
Nigeria / Giwa barracks Babies und Kinder sterben in Militärgefängnis
Erschreckende Zustände in den Gefängnissen der Militärbasis «Giwa barracks» in Maiduguri in Nigeria: Aufgrund von Hunger, Durst und Krankheiten sind in den überfüllten Zellen zwischen Januar und April 2016 mindestens 149 Menschen zu Tode gekommen, darunter 11 Kleinkinder und Babies. -
Tschad Flüchtlinge aus Darfur brauchen den Schutz der Uno
Am 15. März 2010 läuft das Mandat der Uno-Mission im Tschad aus – und die tschadische Regierung will nicht, dass es verlängert wird. Die 250'000 Flüchtlinge aus Darfur, insbesondere Frauen und Kinder, dürfen jedoch nicht schutzlos in den Lagern im Osten Tschads zurück gelassen werden. Amnesty International fordert deshalb den tschadischen Präsidenten Idriss Déby dringend auf, den Antrag auf Rückzug der Uno-Mission zurückzunehmen und mehr zu tun, um Frauen und Kinder vor (sexueller) Gewalt zu schützen. -
Tschad Immer noch bedroht: Die intern Vertriebenen im Osten Tschads
Vier Jahre internen Konlikts, internethnischer Auseinandersetzungen und Angriffen bewaffneter Banditen haben Hunderttausende dazu gezwungen, ihre Dörfer im Osten Tschads zu verlassen. Auch heute leben noch rund 170'000 intern Vertriebene in Lagern; die Sicherheitslage ist zu prekär für eine Rückkehr.
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