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Schwangerschaftsabbruch
Jede Person, die schwanger werden kann, hat das Recht, selbst zu entscheiden, ob, wann und in welchen Abständen sie schwanger werden will. Einige Länder verfolgen aber weiterhin die Politik, Schwangerschaftsabbrüche zu kriminalisieren und den Zugang dazu einzuschränken. Dies hat verheerende menschenrechtliche Konsequenzen. -
Schwangerschaftsabbruch Das Recht auf eine selbstbestimmte Entscheidung und auf Entkriminalisierung – weltweit
Jede Person, die schwanger werden kann, hat das Recht, selbst zu entscheiden, ob, wann und in welchen Abständen sie eine Schwangerschaft austragen möchte. Dies wurde bereits an der Uno-Weltbevölkerungskonferenz (Kairo-Konferenz) von 1994 auf internationaler Ebene so festgehalten. Einige Länder verfolgen aber weiterhin die Politik, Schwangerschaftsabbrüche zu kriminalisieren und den Zugang dazu einzuschränken oder zu verbieten – mit verheerenden menschenrechtlichen Konsequenzen. -
Schwangerschaftsabbruch Die rechtliche Lage in der Schweiz
Ein Schwangerschaftsabbruch ist eine Gesundheitsmassnahme, der Zugang dazu ein Menschen-recht. Jede Person, welche schwanger werden kann, hat das Recht, selbst über einen Abbruch einer Schwangerschaft zu entscheiden. Amnesty International fordert den vollständigen und si-cheren Zugang zu Informationen; Schwangerschaftsabbrüche sollen ausserdem nicht länger strafrechtlich geahndet werden. -
Jemen – Eskalation der Angriffe der von Saudi-Arabien geführten Koalition Luftangriff mit US-Waffe tötet zahlreiche Menschen
Die von Saudi-Arabien angeführte Koalition hat bei einem Luftangriff auf ein Gefangenenlager in Sa'adah im Nordwesten des Jemen in der vergangenen Woche eine in den USA hergestellte Präzisionsmunition eingesetzt, die nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen mindestens 80 Menschen tötete und über 200 verletzte. Die bei dem Angriff verwendete lasergelenkte Bombe, die von dem US-Rüstungsunternehmen Raytheon hergestellt wurde, ist der jüngste Beweis für den Einsatz von in den USA hergestellten Waffen bei Angriffen, die als Kriegsverbrechen eingestuft werden könnten. -
Myanmar Jahrestag des Militärputsches: Weiteres Elend verhindern
Wenn die internationale Gemeinschaft angesichts der schweren Menschenrechtsverletzungen in Myanmar untätig bleibt, könnte sich die Krise weiter verschlimmern. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International im Vorfeld des ersten Jahrestages des Militärputsches vom 1. Februar 2021.
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