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DR Kongo Amnesty-Statement an den Menschenrechtsrat
In den nächsten Wochen wird der Uno-Menschenrechtsrat über die Situation in der Demokratischen Republik Kongo debattieren. Aus diesem Anlass wendet sich Amnesty International an den Rat und fordert ein verstärktes Engagement für Reformen des Sicherheits- und Justizsektors. -
Somalia Sexuelle Gewalt - eine ständige Gefahr für vertriebene Mädchen und Frauen
Frauen und Kinder in somalischen Flüchtlingslagern leben in ständiger Angst vor sexueller Gewalt und Vergewaltigung. Das berichtet das Amnesty-Untersuchungsteam, das soeben aus Somalia zurückgekehrt ist. -
Syrien Giftgasangriffe müssen umfassend untersucht werden
Dem Uno-Team, das sich zurzeit in Syrien aufhält, muss ungehinderter und umfassender Zugang zu allen Orten eingeräumt werden, um die Vorwürfe des Einsatzes chemischer Waffen zu untersuchen. Dies forderte Amnesty als Reaktion auf die Veröffentlichung mehrerer Videos, die offenbar zeigen, wie zahlreiche Zivilpersonen durch den Einsatz chemischer Waffen getötet wurden. Mögliches Kriegsverbrechen -
Kosovo Uno muss sich der Verantwortung stellen
Die Uno-Übergangsverwaltung im Kosovo (UNMIK) hat Entführungen und Ermordungen von Kosovo-Serben in der Zeit nach dem Konflikt von 1998 bis 1999 nicht untersucht. Das stellt Amnesty International in ihrem jüngsten Bericht fest, der im Vorfeld der Beratungen des Uno-Sicherheitsrates zum Kosovo am 29. August 2013 veröffentlicht wurde. -
Ägypten Die Regierung muss die Sicherheit der koptischen Christen gewährleisten
Koptische Christen werden in Ägypten seit der Räumung der Pro-Mursi-Lager in Kairo am 14. August 2013 wieder verstärkt Opfer von Gewalt. Mursi-Anhänger üben anscheinend Vergeltung, weil sie den koptischen Christen unterstellen, sie hätten die Absetzung des ehemaligen Präsidenten Mursi unterstützt. Amnesty International fordert die ägyptischen Behörden auf, sofort Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der koptischen Christen und weiterer Minderheiten zu gewährleisten.
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