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International Criminal Court Mitgliedstaaten müssen den internationalen Strafgerichtshof stärken
Für Millionen von Opfern ist der internationalen Strafgerichtshof (ICC) die letzte Aussicht auf Gerechtigkeit. Der Entscheid einzelner Länder, den ICC zu verlassen, stellt eine gefährliche Entwicklung dar. Amnesty International fordert die Mitgliedsstaaten im Vorfeld der Konferenz in Den Haag auf, sich voll und ganz hinter den Gerichtshof zu stellen. -
Äthiopien: Abgeschlossene Briefaktion für Eskinder Nega Journalist nach wie vor im Gefängnis
Der Journalist Eskinder Nega wurde im September 2011 festgenommen, nachdem er regierungskritische Artikel geschrieben hatte, in denen er den Schutz der Meinungs- und Vereinigungsfreiheit forderte. Im Juni 2012 wurde er wegen «terroristischer» Straftaten schuldig gesprochen und einen Monat später zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. -
Kamerun: Abgeschlossene Briefaktion für 130 Jungen und Männer Verschwinden von 130 Jungen und Männern ungeklärt
Am 27. Dezember 2014 riegelten kamerunische Sicherheitskräfte im Rahmen einer Fahndungsoperation die Ortschaften Magdeme und Doublé in der Region Extrême-Nord ab und nahmen mehr als 200 Männer und Jungen willkürlich fest. Grund für den Einsatz waren mehrere vorausgegangene Angriffe der bewaffneten Gruppe Boko Haram. In der Nacht starben mindestens 25 Männer in einer provisorischen Zelle der Gendarmerie von Maroua. Der Aufenthaltsort von mindestens 130 Männern und Jungen ist bis heute ungeklärt. -
Südafrika: Abgeschlossene Briefaktion für für Frauen und Mädchen in Mkhondo Stetiger Anstieg der Müttersterblichkeit
Seit 2008 nimmt die Müttersterblichkeit in der Gemeinde Mkhondo in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga immer weiter zu. Frauen sind dort während der Schwangerschaft und kurz nach der Entbindung einem erhöhten Risiko ausgesetzt zu sterben, weil sie Leistungen im Bereich der Schwangerschaftsfürsorge aus verschiedenen Gründen nicht in Anspruch nehmen können. -
Mauretanien: Abgeschlossene Briefaktion für Mohamed Ould Cheikh Mkhaïtir Blogger wegen Facebook-Eintrag zum Tode verurteilt
Der 32-jährige Blogger Mohamed Ould Cheikh Mkhaïtir wurde am 24. Dezember 2014 in Nouadhibou im Nordwesten Mauretaniens wegen «Apostasie» (Abfall vom Glauben) zum Tode verurteilt. Der Grund war ein auf Facebook veröffentlichter Kommentar.
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