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Tschad Gewalt gegen sudanesische Frauen in Flüchtlingslagern
Rund 260’000 sudanesische Flüchtlinge halten sich zurzeit in 12 Flüchtlingslagern im Osten des Tschads auf. Sie sind in den vergangenen sechs Jahren aus der von Konflikten erschütterten sudanesischen Region Darfur geflohen. Amnesty International dokumentiert in einem Bericht ein hohes Mass an Gewalt und zahlreiche Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen in den Flüchtlingslagern im Osten des Tschads. -
Tschad Immer noch bedroht: Die intern Vertriebenen im Osten Tschads
Vier Jahre internen Konlikts, internethnischer Auseinandersetzungen und Angriffen bewaffneter Banditen haben Hunderttausende dazu gezwungen, ihre Dörfer im Osten Tschads zu verlassen. Auch heute leben noch rund 170'000 intern Vertriebene in Lagern; die Sicherheitslage ist zu prekär für eine Rückkehr. -
Australien Amnesty wirft Australien Menschenschmuggel vor
Von Amnesty International gesammelte Beweise belegen, dass die Küstenwache Australiens skrupellose Schlepper bezahlt hatte, um Flüchtlinge von ihren Küsten fernzuhalten. -
Australiens Asylpolitik Nauru: Die Insel der Verzweiflung
Die australische Regierung unterzieht Flüchtlinge und Asylsuchende einem ausgeklügelten und brutalen System, um Menschen von den Küsten Australiens fernzuhalten. Ein neuer Bericht von Amnesty International nennt das Vorgehen in Nauru beim Namen: Es ist eine absichtliche und systematische Politik der Vernachlässigung und Grausamkeit. -
Australien: Abgeschlossene Briefaktion für Abdul Aziz Muhamat Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten
Der Menschenrechtsverteidiger und anerkannte sudanesische Flüchtling Abdul Aziz Muhamat wurde 2013 auf seiner Flucht nach Australien aufgegriffen und befindet sich seitdem auf der Insel Manus in Haft. Er wird dort zusammen mit hunderten Flüchtlingen und Asylsuchenden unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten.
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