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Kenia Regierung drängt Flüchtlinge zur Rückkehr ins kriegszerrüttete Somalia
Zwei Wochen vor Ablauf der offiziellen Frist zur Schliessung des Flüchtlingslagers Dadaab übt die kenianische Regierung gezielt Druck auf somalische Flüchtlinge aus: Diese sollen in ihr Herkunftsland zurückzukehren, obwohl ihnen dort Gefahr für Leib und Leben droht. -
Syrisch-türkische Grenze Verletzte aus Aleppo erhalten keinen Einlass in die Türkei
Bericht einer Amnesty-Mission von der syrisch-türkischen Grenze: Verletzte fliehen vor dem Sturm auf Aleppo – und werden wie Tausende andere an der Einreise in die Türkei gehindert. -
Nein zur Durchsetzungsinitiative Jetzt müssen weitere Angriffe auf Rechtsstaat und Menschenrechte wirksam verhindert werden!
Amnesty International ist sehr erleichtert, dass dieser Frontalangriff auf den Rechtsstaat und die Menschenrechte dank einer überaus breiten Mobilisierung abgewehrt werden konnte. Jetzt gilt es, weitere derartige Attacken und völkerrechtswidrige Initiativen zu verhindern. Der Abstimmungskampf hat zudem gezeigt: Das Verständnis für die Bedeutung der Menschenrechte als Schutz für uns alle muss weiter gefördert werden. -
Griechenland «Sie haben uns angelogen»: Illegale Rückschiebungen
Griechenland hat mindestens 8 syrische Flüchtlinge in die Türkei ausgeschafft – ohne deren Wunsch auf Asyl zu berücksichtigen. Dieser unverantwortliche Schritt bricht internationales Recht und gefährdet die Betroffenen. -
Zentralamerika Die vergessene Flüchtlingskrise Zentralamerikas
In Honduras, Guatemala und El Salvador flüchten Hunderttausende von Menschen vor einer Welle der Gewalt, die ein kriegsähnliches Ausmass angenommen hat. Weder die Regierungen der Herkunftsländer noch jene in den Zielländern Mexiko und USA bieten den Menschen auf der Flucht ausreichenden Schutz vor Menschenrechtsverletzungen.
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