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Saudi-Arabien: Hinrichtungen müssen gestoppt werden Beispiellose Repressionswelle im Königreich
Die Repression gegen Aktivistinnen und Aktivisten in Saudi-Arabien hat einen neuen traurigen Höhepunkt erreicht: Fünf Angeklagten droht vor dem Anti-Terror-Gericht die Todesstrafe. Darunter ist die 29-jährige Israa al-Ghomgam, die als erste Frau überhaupt hingerichtet werden soll, weil sie an Protesten gegen die Regierung teilgenommen hat. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2017/18 Die Menschenrechtslage in Syrien
Die am bewaffneten Konflikt in Syrien beteiligten Parteien verübten auch 2017 Kriegsverbrechen, schwere Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht und grobe Menschenrechtsverstöße, die nicht geahndet wurden. -
Sudan Todesurteil für Noura Hussein in Haftstrafe umgewandelt
Noura Hussein war zum Tod verurteilt worden, nachdem sie ihren Mann in Notwehr getötet hatte. Nun wurde die Todesstrafe aufgehoben. Jetzt müssen im Sudan rechtliche Reformen zu Zwangsehen und Vergewaltigung folgen. -
Treffen Trump - Kim Jong-un Katastrophale Menschenrechtssituation in Nordkorea muss Thema sein
Die katastrophale Menschenrechtssituation in Nordkorea darf beim Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Führer Kim Jong-un am kommenden Dienstag nicht ignoriert werden, fordert Amnesty International. -
Todesstrafen-Bericht 2017 Zahlen und Fakten
Amnesty International erfasste im Jahr 2017 mindestens 993 Hinrichtungen in 23 Ländern. Die meisten Hinrichtungen wurden in China, im Iran, in Saudi-Arabien, im Irak und in Pakistan vollstreckt. Weltweit befinden sich mindestens 21'919 Menschen im Todestrakt. Zwei Länder – Guinea und die Mongolei – haben 2017 die Todesstrafe im Gesetz abgeschafft.
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