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DR Kongo Waffen aus aller Welt fördern Mord und Vergewaltigung im Kongo
Mord, Vergewaltigung, Plünderung und Entführung sind in der Demokratischen Republik Kongo an der Tagesordnung. Ein neuer Bericht von Amnesty International zeigt auf, wie Waffen aus aller Welt diese Gewalt zusätzlich schüren. Auch Munition aus Schweizer Produktion gelangte Ende letzten Jahres mit grosser Wahrscheinlichkeit in das zentralafrikanische Land - auf dem Umweg über Südafrika. Amnesty fordert die Regierungen auf, endlich zu handeln und die anhaltenden Waffenlieferungen in den Kongo zu stoppen. -
Sudan Waffen aus China und Russland schüren Darfur-Konflikt
Waffenlieferungen aus China, Russland und Weissrussland führen zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen in der konfliktreichen sudanesischen Region Darfur. Die Waffenverkäufe in den Sudan zeigen einmal mehr, dass das bestehende Uno-Embargo unwirksam ist und dass die Staaten endlich ein striktes Abkommen zur Kontrolle des internationalen Waffenhandels abschliessen müssen. -
Südsudan Sicherheitskräfte müssen zur Verantwortung gezogen werden
In Südsudans westlichem Bundesstaat Bahr al-Ghasal nehmen die Spannungen weiter zu, seit im vergangenen Dezember Sicherheitskräfte auf Demonstranten schossen und zahlreiche mutmassliche Oppositionelle verhaftet wurden, schreibt Amnesty International in einem neuen Bericht. Gemäss Amnesty sind bei den Unruhen bisher 24 Menschen gestorben und mehr als 60 verletzt worden. -
Krieg im Jemen Vereinigte Arabische Emirate versorgen Milizen im Jemen mit Waffen aus dem Westen
Eine neue Recherche von Amnesty International dokumentiert, wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) jemenitische Milizen ohne Skrupel mit moderner Waffentechnologie ausstatten und damit den Konflikt weiter verschärfen. Die VAE wird auch von der Schweiz beliefert. -
Waffenhandel Problematische Deals im Nahen Osten
Entgegen den Wehklagen der Rüstungsindustrie, die für eine weitere Lockerung der Kriegsmaterialverordnung weibelt, sind die Auftragsbücher der Schweizer Waffenschmieden prall gefüllt. Als besonders problematisch erweisen sich immer wieder Kriegsmaterialexporte in Krisenländer im Nahen Osten. Jüngstes Beispiel ist die Ausbildung von Kampfpiloten der saudischen Koalition durch die Firma Pilatus.
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