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Amnesty International Report Jahresbericht zur Schweiz 2021
Eine von den Behörden in Auftrag gegebene Untersuchung der Misshandlung von Asylsuchenden in Bundesasylzentren durch privates Sicherheitspersonal zeigte einige Fälle von exzessiver Gewaltanwendung auf und gab Empfehlungen für Reformen. Das Parlament verschärfte die Kontrolle von Waffenexporten in Konfliktländer. Aktivist*innen, die Protestformen des zivilen Ungehorsams einsetzten, wurden zu Haftstrafen verurteilt. Durch eine Volksabstimmung erhielten gleichgeschlechtliche Paare das Recht auf die gleichberechtigte Ehe. Zwei weitere Volksabstimmungen bestätigten jedoch ein drakonisches Antiterrorgesetz und ein Verhüllungsverbot in der Öffentlichkeit. -
Ukraine Russische Bomben töten Menschen bei einer Essensausgabe
Amnesty International wirft Russland einen rücksichtlosen Luftangriff auf Zivilpersonen in der ukrainischen Stadt Chernihiv am vergangenen Donnerstag vor. Mehrere ungelenkte Bomben schlugen auf einem öffentlichen Platz ein und forderten nach offiziellen ukrainischen Berichten 47 Todesopfer. Alle ausgewerteten Hinweise deuten auf ein weiteres Kriegsverbrechen durch die russischen Streitkräfte hin. -
Ukraine/Russland Russisches Militär verstösst gegen humanitäres Völkerrecht
Neueste Untersuchungen von Amnesty International zeigen, dass das russische Militär wahllos Wohngebiete und Krankenhäuser in der Ukraine angreift. Die Menschenrechtsorganisation hat drei Vorfälle dokumentiert, bei denen Zivilist*innen getötet wurden. Wahllose Angriffe verstossen gegen das humanitäre Völkerrecht und können Kriegsverbrechen darstellen. -
Russland/Ukraine Grosse Sorge um Menschenrechte und Menschenleben
Nach schweren Luft- und Artillerieangriffen auf ukrainische Stellungen und dem russischen Einmarsch in der Ukraine fordert Amnesty International die bedingungslose Achtung des humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte. Wahllose Angriffe auf die Zivilbevölkerung müssen unbedingt verhindert werden. -
Frühjahrssession (28. Februar - 18. März 2022) Menschenrechte im Parlament: Frühjahr 2022
Neben einigen migrations- und aussenpolitischen Themen ist die Gletscherinitiative das menschenrechtlich gewichtigste Geschäft der bevorstehenden Session.
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