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Friedensprozess in Kolumbien Vollumfängliche Landrückgabe nicht gewährleistet
Fast 6 Millionen Kolumbianerinnen und Kolumbianer sind während des bewaffneten Konfliktes von ihrem Land vertrieben worden. 2012 verabschiedete die Regierung ein Gesetz, das die Rückgabe eines Teils des gestohlenen Landes vorsieht. Im Bericht «A Land Title is not Enough: Ensuring Sustainable Land Restitution in Colombia» zeigt Amnesty International auf, dass das Gesetz gravierende Lücken aufweist und bei der Umsetzung kaum Fortschritte zu verzeichnen sind. -
Speakers Tour «Wir wollen unser Land zurück!» – Landraub und Landrückgabe in Kolumbien
Vom 27. bis zum 30. April weilen die Bäuerin Belinda Márquez und die Anwältin Claudia Erazo aus Kolumbien in der Schweiz, um von den Ursachen und Auswirkungen von Zwangsvertreibungen und Landraub zu berichten. Beide Frauen werden aufgrund ihres Engagements in ihrem Land bedroht. -
Gesundheitsversorgung für indigene Gemeinschaften
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Amerika Menschenrechtsverteidiger leben in Gefahr
MenschenrechtsverteidigerInnen werden in Lateinamerika und der Karibik zunehmend eingeschüchtert, bedroht, attackiert oder gar getötet. Das zeigt Amnesty International im neuen Bericht «Defender Derechos Humanos en las Américas: Necesario, Legítimo y Peligroso» auf, für den zwischen September 2012 und November 2014 über 200 Fälle in 18 Ländern untersucht wurden. Zwischen Januar und September 2014 sind mindestens 40 MenschenrechtsverteidigerInnen ermordet worden. -
Zentralamerika Lage der Menschenrechte im Jahr 2014
Der Bericht von Amnesty International zur Lage der Menschenrechte 2014/15 zeigt auf, dass die zunehmende Ungleichheit, Diskriminierung, Umweltzerstörung, Straffreiheit sowie die wachsende Unsicherheit die Bevölkerung in den Ländern Zentralamerikas an der Ausübung ihrer Menschenrechte hindern. In den ersten neun Monaten des Jahres 2014 wurden in Zentralamerika mindestens 40 MenschenrechtsverteidigerInnen ermordet.
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