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WEF in Davos Aufruf gegen Politik der Angst und der Trennung
Am Word Economic Forum WEF in Davos haben sechs der weltweit grössten Kampagnenorganisationen die versammelten Führungskräfte aus Politik und Wirtschaft aufgerufen, sich sofort und vorbehaltslos gegen die Kultur des Hasses, der Trennung und der Schuldzuweisungen zu stellen. Sie forderten von ihnen ein Bekenntnis zur Zusammenarbeit für eine freiere, nachhaltigere und gerechtere Welt. -
Konzernverantwortungs-Initiative Schweiz: Standortpolitik mit Scheuklappen
Der Bundesrat empfiehlt am 11. Januar 2017 die Konzernverantwortungsinitiative zur Ablehnung. Damit verpasst er die Gelegenheit, die grossen Herausforderungen im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte ernsthaft anzugehen. Die Initiative verlangt, dass Schweizer Konzerne die Menschenrechte und die Umwelt respektieren. -
Ecuador Indigenen-Anführer verhaftet
Nach der Ausrufung des Ausnahmezustands in der Region Morona Santiago geht die ecuadorianische Regierung weiter gegen Indigene und lokale Umweltorganisationen vor. -
Unternehmen und Menschenrechte Schweiz: Ein Plan ohne Aktion
Über fünf Jahre nach Annahme der Uno-Leitprinzipien hat die Schweiz nun einen Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) ausgearbeitet. Zwar anerkennt der Plan die Herausforderungen, von fünfzig aufgeführten Massnahmen sind jedoch nur sechs neu. -
Katar Reform schützt Arbeitsmigranten nicht vor Ausbeutung
Die eingebrachten Änderungen des Arbeitsrechts in Katar bringen keine messbare Verbesserung: Arbeitsmigrantinnen und -migranten, darunter auch diejenigen, die für die Fussballweltmeisterschaft an Stadien und anderer Infrastruktur arbeiten, sind nach wie vor von Ausbeutung und Zwangsarbeit bedroht.
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