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Unternehmensverantwortung Holzkonzern im Zwielicht
Im Mai 2011 wurden DorfbewohnerInnen in der Demokratischen Republik Kongo zusammengeschlagen, weil sie sich getraut hatten, gegenüber dem multinationalen Holzkonzern Danzer ihre Rechte einzufordern. Der rühmt sich auf seiner Website, er suche eine konstruktive Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung. -
Unternehmensverantwortung Schweiz muss klare Regeln schaffen
Unternehmen verpflichten sich auf freiwilliger Basis, bei ihren Aktivitäten die Menschenrechte einzuhalten. Mit mässigem Erfolg: Multinationale Konzerne mit Sitz in der Schweiz nutzen die Rechtlosigkeit weltweit gnadenlos aus. Dagegen helfen nur klare gesetzliche Regeln. Nationaler Kontaktpunkt -
Amnesty setzt Prioritäten für die laufende Legislaturperiode Ein Parlament für die Menschenrechte
Die Schweizer Sektion von Amnesty International richtet sich mit einer Agenda für die Menschenrechte an die Mitglieder des National- und Ständerats. Das Dokument fasst vordringliche Themen zusammen, welche in der laufenden Legislatur behandelt werden sollten. Gefordert werden eine nationale Gesetzgebung im Einklang mit dem Völkerrecht, insbesondere im Asylbereich und bei den Menschenrechten, und eine verbesserte Kontrolle des Waffenhandels. -
Indien 47 Personen bei Protest gegen Giftschlamm-Deponie festgenommen
Amnesty International fordert die Behörden des ostindischen Staates Orsissa dazu auf, 47 BewohnerInnen aus dem Dorf Rengopalli freizulassen. Diese wurden am 21. Januar festgenommen, weil sie friedlich gegen die Verschmutzung ihres angestammten Landes durch die Bauxit-Raffinerie der Firma Vedanta Aluminium Lanjigarh protestiert hatten. -
Stellungnahme Bundesgesetz über die im Ausland erbrachten privaten Sicherheitsdienstleistungen (BAPS)
Amnesty International begrüsst es sehr, dass im Gesetzentwurf der Beachtung der Menschenrechte grosse Aufmerksamkeit geschenkt wird. Wir unterstützen auch die Absicht des Bundesrates, die Tätigkeiten ...
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