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Für ein Leben in Würde Schutz für den heiligen Berg
Ein neues Mumbai oder Dubai – das stellten sich die Behörden im ostindischen Bundesstaat Orissa vor, als 2006 eine Tochtergesellschaft des britischen Unternehmens Vedanta Resources im Gebiet der Dongria Kondh eine Aluminiumoxid-Raffinerie in Betrieb nahm. Doch was die dort lebende indigene Gemeinschaft bekam, waren Umweltverschmutzung und Gesundheitsschäden. -
IFC Performance Standards Amnesty International stellt Forderungen an die Weltbankgruppe
Die Weltbankgruppe finanziert Geschäftsaktivitäten von grösseren Unternehmen in Entwicklungsländern. Diese Geschäftsaktivitäten können vor allem in der Rohstoffindustrie zu gravierenden Menschenrechtsverletzungen führen. Deshalb engagiert sich Amnesty International dafür, dass die Weltbankgruppe, insbesondere die Internationale Finanz-Korporation (IFC), Sorgfaltsprüfungen der Geschäftstätigkeit ihrer Kunden im Bezug auf die Einhaltung der Menschenrechte vornimmt. Die Weltbank darf im Rahmen ihrer Politik der Nachhaltigkeit keine Geschäfte finanzieren, welche die Menschenrechte verletzen könnten. -
Pakistan Kleine Hände als Wirtschaftsfaktor
In Pakistan müssen Millionen von Kindern zum Familieneinkommen beitragen und einen harten Arbeitsalltag bestehen. Die Flutkatastrophe hat den Druck auf die Kinder, die beim Wiederaufbau mit anpacken müssen, massiv erhöht. Kinder beim Wiederaufbau -
Indien Erweiterung des Aluminiumwerks von Vedanta abgelehnt
Amnesty International begrüsst die Entscheidung der indischen Regierung, einer Tochterfirma der britischen Minengesellschaft Vedanta Resources keine Erlaubnis zur Erweiterung eines Aluminiumwerks zu erteilen. -
Nordkorea Made in North Korea
Nordkorea scheint gleichermassen erstarrt wie die aufragende Frisur seines «geliebten Führers» Kim Jong-il. Aber dieses Bild trügt. Der Austausch mit der Aussenwelt existiert. China, Südkorea und Europa pflegen verhaltene Handelsbeziehungen mit dem Regime – nicht ohne Risiken.
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