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Projekt «Dragonfly» Google darf nicht vor Chinas Zensur kapitulieren
Googles Pläne für eine zensierte Suchmaschine in China könnten das Vertrauen der Internetnutzer in den Konzern unwiderruflich schädigen. Amnesty International warnt vor einem gefährlichen Präzedenzfall, der die Zensur des Internets und die Unterwanderung von Menschenrechten im Netz vorantreiben könnte. -
Südafrika Nonhle Mbuthuma
Das Leben der Menschenrechtsverteidigerin Nonhle Mbuthuma ist in Gefahr. Denn Nonhle setzt sich gegen ein Bergbauunternehmen ein, das auf dem Land ihrer Gemeindschaft Titan abbauen will. -
Wirtschaft und Menschenrechte Mehr als eine Frage der Verantwortung
Die Geschäftstätigkeit internationaler Konzerne führt manchenorts zu Menschenrechtsverletzungen. Die unverbindlichen Uno-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte reichen nicht aus. Damit Konzerne mit Schweizer Sitz sich in ihren internationalen Tätigkeiten an Umwelt- und Menschenrechte halten müssen – dafür kämpfen NGOs seit Jahren. -
Katar / Fussball-Weltmeisterschaft Firma schuldet ArbeitsmigrantInnen mehrere Monatslöhne
Zahlreiche Arbeiterinnen und Arbeiter wurden beim Bau des Vorzeigeprojekts Future City Lusail der Fussball-Weltmeisterschaft 2022 ausgebeutet. Die Baufirma Mercury MENA hat das berüchtigte Sponsorensystem Kafala ausgenutzt, zeigen aktuelle Amnesty-Recherchen: Seit 2016 kam es immer wieder zu Verzögerungen der Lohnauszahlungen, bis diese 2017 schliesslich ganz ausblieben. -
Déjà-vu auf Chinesisch Warum chinesische Kinder auch nach dem jüngsten Impfskandal nicht sicher sind
Seit Jahren schon sind in China mangelhafte Impfstoffe im Umlauf, doch Pharmakonzerne werden weiterhin nicht genügend beaufsichtigt. Auf Gesundheitsskandale reagieren die Behörden mit dem üblichen Reflex: Sie unterdrücken Proteste und zensurieren öffentliche Kritik. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Skandal das Land erschüttert.
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