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Hongkong Angriff auf pro-demokratische Zeitung bedroht Pressefreiheit
Heute wurden in Hongkong der prominente Verleger Jimmy Lai und sechs weitere Personen unter Rückgriff auf das nationale Sicherheitsgesetz verhaftet. Zudem führte die Polizei eine Razzia bei der pro-demokratischen Zeitung Apple Daily durch. -
Belarus (Weissrussland) Brutale Polizeigewalt gegen friedliche Protestierende
Delegierte von Amnesty International in der belarussischen Hauptstadt Minsk können bezeugen, dass die Einsatzpolizei in der Nacht auf Montag brutal gegen friedliche Demonstrierende vorgegangen ist. Die Menschen waren gestern zu Tausenden auf die Strasse gegangen, um gegen das von offizieller Seite verkündete Ergebnis der Präsidentschaftswahl zu demonstrieren. -
Ehe für Alle Ein in der Verfassung garantiertes Menschenrecht!
Am 26. September 2021 stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ab. Amnesty International mobilisiert gemeinsam mit dem Komitee «Ehe für alle» für ein eindeutiges JA. Das Recht auf Ehe und Familie ist in internationalen Menschenrechtsverträgen und in der schweizerischen Bundesverfassung garantiert. -
Misshandlungen an Protestierenden und Gefangenen Der Handel mit Folterwerkzeugen muss endlich reguliert werden
Die Zeit drängt: Die Staatengemeinschaft muss endlich den weltweiten Handel mit Gütern verbieten, die dafür entwickelt wurden, unerträgliche Schmerzen und Verletzungen zu verursachen. Das fordern Amnesty International und die Omega Forschungsstiftung im Vorfeld einer hochrangigen Uno-Tagung zum Thema «Handel mit Folterwerkzeugen». -
EMRK feiert Geburtstag – Prominente Stimmen rufen zum Schutz auf
Am 4. November 1950 wurde die Europäische Menschenrechtskonvention EMRK unterzeichnet. Schutz vor Diskriminierung, faire Gerichtsverfahren oder das Verbot der Todesstrafe: Kein anderer völkerrechtlicher Vertrag hat mehr für die Menschenrechte in Europa bewirkt. Heute steht die EMRK unter Druck wie nie zuvor. Internationale Menschenrechtsexperten warnen vor den wachsenden Attacken auf den Menschenrechtsgerichtshof in Strassburg und vor den Folgen einer Annahme der «Selbstbestimmungsinitiative» in der Schweiz.
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