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Jordanien Humanitäres Desaster droht: 12'000 Flüchtlinge im Niemandsland gestrandet
Jordanien muss sofort aktiv werden und den ungefähr 12'000 syrischen Flüchtlingen helfen, denen die Einreise verwehrt wurde und die nun bei eisiger Kälte im Niemandsland zwischen Syrien und Jordanien um ihr Überleben kämpfen – darunter Schwangere, kleine Kinder, Alte und Kranke. -
Jemen Luftangriffe auf Schulen zerstören die Zukunft von Kindern
Im Jemen bombardiert die von Saudi-Arabien angeführte Allianz rücksichtslos und offenbar vorsätzlich Schulen und nimmt damit Tausenden von jemenitischen Kindern ihr Recht auf Schulbildung. Waffenlieferanten wie die USA und Grossbritannien tragen indirekt zu solchen Kriegsverbrechen bei. -
USA Guantánamo – seit 14 Jahren ein Symbol für Unrecht und Folter
14 Jahre nach seiner Eröffnung sitzen im USA-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba noch immer 104 Häftlinge fest. Deren Überführung in andere Gefängnisse kann nicht die Lösung sein, sagt Amnesty International und fordert Präsident Obama erneut auf, sein Versprechen einzulösen und Guantánamo menschenrechtskonform zu schliessen. -
Schweiz Neue nationale Meldestelle gegen homo- und transphobe Gewalt
In den vergangenen fünf Jahren wurde nach Angaben der EU über ein Drittel aller LGBT (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transmenschen) aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und/oder Geschlechtsidentität angegriffen oder mit Gewalt bedroht. Keine offizielle Stelle in der Schweiz erfasst Gewalt an LGBT. Nun schliesst die neue Meldestelle «LGBT+ Helpline Schweiz» diese Lücke und startet mit einer Plakatkampagne ihre Öffentlichkeitsarbeit. -
Kenia Regierung drängt Flüchtlinge zur Rückkehr ins kriegszerrüttete Somalia
Zwei Wochen vor Ablauf der offiziellen Frist zur Schliessung des Flüchtlingslagers Dadaab übt die kenianische Regierung gezielt Druck auf somalische Flüchtlinge aus: Diese sollen in ihr Herkunftsland zurückzukehren, obwohl ihnen dort Gefahr für Leib und Leben droht.
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