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Israel / Gaza Israel verhindert Aufklärung von möglichen Kriegsverbrechen
18‘000 zerstörte Häuser und mehr als 1500 getötete Zivilistinnen und Zivilisten: Das ist die bittere Bilanz der Operation «Protective Edge» der israelischen Streitkräfte vom Juli und August 2014. In einem am 5. November 2014 veröffentlichten Bericht dokumentiert Amnesty International detailliert acht Fälle, in denen von zahlreichen Familien bewohnte Gebäude ohne jede Vorwarnung bombardiert worden sind. Amnesty-Delegierten wurde die Einreise in den Gazastreifen nicht erlaubt, und jede Zusammenarbeit mit der Untersuchungskommission der Uno wird verweigert. -
Israel/besetzte palästinensische Gebiete Fragen und Antworten zum Thema Völkerrecht im aktuellen Gazakonflikt
Inwiefern verletzen sowohl die israelischen Streitkräfte als auch die bewaffneten palästinensischen Gruppen humanitäres Völkerrecht? Was wären ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen? Was kann die Staatengemeinschaft tun? Antworten von Amnesty International auf brennende Fragen zum Krieg in Gaza. -
Israel/Gaza Angriffe auf medizinische Einrichtungen, Kriegsverbrechen auf beiden Seiten
Die anhaltende Bombardierung von Wohnhäusern und zivilen Einrichtungen in mehreren Teilen des Gazastreifens und der Beschuss eines Spitals durch israelische Panzer erweitern die Liste mutmasslicher Kriegsverbrechen, die dringend einer unabhängigen internationalen Untersuchung bedürfen. -
Israel / Gaza Palästinensische Gruppen begingen während des Gaza-Konflikts 2014 Kriegsverbrechen
Bern/London, 26.03.2015 – Bewaffnete palästinensische Gruppen haben während des Israel/Gaza-Konflikts im Juli und August 2014 tausende Raketen und Granaten auf Wohngebiete in Israel gefeuert und etliche Zivilpersonen getötet. Der wahllose Beschuss mit Raketen und Mörsern stellt eine unverhohlene Verletzung des humanitären Völkerrechts dar. -
Jemen Der Kampf um Abyan war eine Menschenrechtskatastrophe
Weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit kämpften eine Splittergruppe der Al-Kaida und die jemenitische Regierungsarmee von Februar 2011 bis Juni 2012 um die Kontrolle der Region Abyan im Süden des Landes. In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International die massiven Menschenrechtsverletzungen im Zuge dieser Auseinandersetzungen und fordert eine unparteiische, sorgfältige und unabhängige Untersuchung.
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