-
USA Guantánamo – seit 14 Jahren ein Symbol für Unrecht und Folter
14 Jahre nach seiner Eröffnung sitzen im USA-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba noch immer 104 Häftlinge fest. Deren Überführung in andere Gefängnisse kann nicht die Lösung sein, sagt Amnesty International und fordert Präsident Obama erneut auf, sein Versprechen einzulösen und Guantánamo menschenrechtskonform zu schliessen. -
Schweiz Neue nationale Meldestelle gegen homo- und transphobe Gewalt
In den vergangenen fünf Jahren wurde nach Angaben der EU über ein Drittel aller LGBT (Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transmenschen) aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und/oder Geschlechtsidentität angegriffen oder mit Gewalt bedroht. Keine offizielle Stelle in der Schweiz erfasst Gewalt an LGBT. Nun schliesst die neue Meldestelle «LGBT+ Helpline Schweiz» diese Lücke und startet mit einer Plakatkampagne ihre Öffentlichkeitsarbeit. -
Kenia Regierung drängt Flüchtlinge zur Rückkehr ins kriegszerrüttete Somalia
Zwei Wochen vor Ablauf der offiziellen Frist zur Schliessung des Flüchtlingslagers Dadaab übt die kenianische Regierung gezielt Druck auf somalische Flüchtlinge aus: Diese sollen in ihr Herkunftsland zurückzukehren, obwohl ihnen dort Gefahr für Leib und Leben droht. -
Briefmarathon 2016 Ai Weiwei unterstützt Amnesty International – Obama soll Snowden begnadigen
Der chinesische Künstler Ai Weiwei unterstützt Amnesty International beim jährlichen Briefmarathon, der weltweit grössten Menschenrechtskampagne, die heute startet. Hunderttausende Aktivistinnen und Aktivisten in der ganzen Welt sollen sich unter anderem ans Weisse Haus richten und vom amerikanischen Präsidenten Obama die Begnadigung von Edward Snowden fordern. -
Katar: Missbrauch von Arbeitern für die WM 2022 Die hässliche Seite des schönen Spiels
Systematische Ausbeutung bis hin zur Zwangsarbeit: In einem neuen Bericht legt Amnesty International den Missbrauch von Arbeitsmigranten für das Khalifa International Stadion in Doha dar, welches für die Fussball-WM 2022 erneuert wird.
Seite 177 von 181