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China: Proteste von Uiguren in der Provinz Xinjiang Amnesty International verlangt eine Untersuchung der Todesfälle und die Freilassung der friedlichen Protestierenden
Amnesty International fordert die chinesischen Behörden auf, eine transparente und unabhängige Untersuchung der Todesfälle in der Provinz Xinjiang zu eröffnen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die verhafteten Personen, die friedlich ihr Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit wahrgenommen haben, müssen umgehend frei gelassen werden. -
Amnesty International sehr enttäuscht über gewählte Lösung Der Bundesrat schafft eine «Nicht-Institution» für Menschenrechte
Amnesty International prangert den fehlenden Mut der Schweizer Regierung an, welche eine befristete Zwischenlösung vorzieht, statt eine echte nationale Menschenrechtsinstitution zu schaffen. -
Tiananmen-Massaker vom 4. Juni 1989 Schweizer Parlamentarier fordern: Es ist Zeit für Gerechtigkeit
Mit einer Rosenaktion erinnerte Amnesty International (AI) am 4. Juni 2009 an das blutige Ende der Demokratiebewegung in China vor zwanzig Jahren. In der Nacht auf den 4. Juni 1989 erteilten die chinesischen Behörden den Befehl, auf Tausende von StudentInnen zu schiessen. Rund 80 ParlamentarierInnen aller Fraktionen trugen aus Solidarität mit den Angehörigen der Opfer eine Rose. Mit einer Postkartenaktion fordert AI die Aufklärung des Massakers. -
Europride 2009 in Zürich: Menschenrechte für alle Aktivistin Mihaela Copot spricht über die Verfolgung von Schwulen und Lesben in Osteuropa
«Menschenrechte für alle» - unter diesem Motto beteiligen sich AktivistInnen von Amnesty International an der Europride 2009. Weltweit werden weiterhin Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer geschlechtlichen Identität diskriminiert, verfolgt und auch getötet. An der Europride -Parade vom Samstag wird die Menschenrechtsaktivistin Mihaela Copot aus der Republik Moldau als Hauptrednerin auftreten und über die Situation in Osteuropa sprechen. Bereits am Donnerstag wird Botschafter Thomas Greminger vom EDA an einer Veranstaltung die Rolle der Menschenrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender in der Schweizer Aussenpolitik erläutern. -
Rosenaktion vor dem Bundeshaus: Tiananmen-Massaker 4. Juni 1989 Schweizer Parlamentarier fordern: Es ist Zeit für Gerechtigkeit
Kurz vor dem zwanzigsten Jahrestag des Tiananmen-Massakers in Peking nimmt die Repression gegen MenschenrechtsaktivistInnen und RechtsanwältInnen in China weiter zu. Gemeinsam mit ParlamentarierInnen will Amnesty International am Donnerstag, 4. Juni 2009, an das gewaltsame Ende der Demokratiebewegung in China erinnern. Die Menschenrechtsorganisation fordert die chinesische Regierung auf, die noch inhaftierten Personen des prodemokratischen Protests von 1989 umgehend freizulassen und eine unabhängige Untersuchung zum Tiananmen-Massaker einzuleiten.
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