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Jahresbericht Myanmar 2019
In den Staaten Kachin, Rakhine und Shan beging das Militär 2019 Kriegsverbrechen und andere gravierende Menschenrechtsverletzungen. Die Rechte auf Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit waren nach wie vor eingeschränkt. MenschenrechtsverteidigerInnen und andere friedliche AktivistInnen wurden weiterhin willkürlich inhaftiert. Die Verantwortlichen für Menschenrechtsverletzungen und völkerrechtliche Verbrechen genossen noch immer Straffreiheit. -
Jahresbericht 2019: Asien-Pazifik Junge Aktivistinnen und Aktivisten kämpfen an vorderster Front gegen zunehmende Repression in Asien
Asien erlebt eine von jungen Leuten angeführte Protestwelle, die sich gegen die zunehmende Unterdrückung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit richtet. Der am 29. Januar veröffentlichte Jahresbericht von Amnesty International zur Lage der Menschenrechte in der Region Asien-Pazifik bezeichnet 2019 als ein Jahr der Repression, aber auch als ein Jahr des Widerstands mit wegweisenden Erfolgen für die Menschenrechte. -
Asien und Pazifik
In ganz Asien und in der pazifischen Region werden Menschenrechte verletzt. Aber es gibt auch überall Menschenrechtsverteidiger, Frauenrechtlerinnen, Umweltaktivistinnen und viele weitere mehr, die sich Einschränkungen auflehnen und sich für Gleichheit, Meinungsfreieheit und Demokratie einsetzen. -
Myanmar Regierung muss Gerichtsurteil achten und Rohingya schützen
Der Internationale Gerichtshof (IGH) verlangt von Myanmar, sofort Schritte zum Schutz der Rohingya einzuleiten. Amnesty International begrüsst diese Entscheidung. Geschätzte 600'000 Rohingya leben immer noch in Myanmar. Ihre Grundrechte müssen geschützt und Menschenrechtsverletzungen untersucht werden. -
Myanmar Gravierende Menschenrechtsverletzungen an ethnischen Minderheiten
Das Militär in Myanmar geht weiterhin brutal gegen ethnische Minderheiten im Norden des Landes vor. Zivilpersonen berichten von willkürlichen Verhaftungen und Folter.
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