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Myanmar Narrenfreiheit auf Burmesisch
Letzten Januar traf ein Mitarbeiter von Amnesty International Schweiz in Myanmars zweitgrösster Stadt Mandalay die international bekannten Komiker und Regimekritiker Par Par Lay, Lu Maw und Luw Zaw, alias Moustache Brothers. -
Konzernverantwortungsinitiative Noch kein Eldorado für Multis
Seit dem Machtwechsel in Myanmar trauen sich immer mehr ausländische Investoren in das ehemalige Burma. Auch Schweizer Firmen entdecken das südostasiatische Land, dessen wirtschaftliche Entwicklung für die Regierung oberste Priorität hat – selbst wenn es auf Kosten der Menschenrechte geht. -
Südostasien Rohingya-Flüchtlinge sind Opfer von Menschenhändlern
Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya, die per Boot aus Myanmar über die Andamansee fliehen, wurden Opfer von Menschenhändlern. Sie wurden unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten, geschlagen oder gar getötet, wenn ihre Familien kein Lösegeld bezahlen konnten. Das hat Amnesty International in einem neuen Bericht dokumentiert und fordert die betroffenen Regierungen auf, sofort etwas zum Schutz der Flüchtlinge zu unternehmen. -
AMNESTY-Magazin Juni 2023: Recht auf Protest Nicht mit mir!
Es gibt vielfältige Formen des Widerstands und des Protests – nicht nur auf der Strasse. Einige Aktivist*innen engagieren sich beharrlich für ihre Anliegen – zum Teil über Jahrzehnte hinweg. Drei Beispiele von «stillen» Aktionsformen, die die unterschiedlichen Facetten zivilen Widerstands aufzeigen. -
Myanmar Militär verübt erneut Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung in Rakhine
Amnesty International hat gesicherte Hinweise, dass das Militär Myanmars seit Januar 2019 neue Kriegsverbrechen im Bundesstaat Rakhine verübt hat. Weniger als zwei Jahre nach den ethnischen Säuberungen und den Massakern an den Rohingya begeht das Militär im Kampf gegen die Arakan Army erneut schwere Menschenrechtsverletzungen an der Zivilbevölkerung.
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