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Briefaktion Russland Alexej Nawalny braucht umgehend angemessene medizinische Versorgung
Amnesty International fordert die russischen Behörden auf, Alexej Nawalny endlich Zugang zu angemessener medizinischer Versorgung seines Vertrauens zu gewähren. Die Verlegung in ein Gefängniskrankenhaus reicht allein nicht aus. Amnesty erneuert ausserdem ihre Forderung nach sofortiger Freilassung Nawalnys. -
Amnesty International Report 2020/21 Länderbericht Russland
Im Jahr 2020 gingen die russischen Behörden hart gegen Andersdenkende, Oppositionelle und Menschenrechtsverteidiger*innen vor. Auch Folter und unfaire Rechtsverfahren waren weit verbreitet. Frauen, LGBTI* und Minderheiten sahen sich Diskriminierungen ausgesetzt. -
Briefaktion Tschetschenien / Russland Tschetschenische LGBTI*-Aktivisten entführt
Salekh Magamadov und Ismail Isaev wurden in Zentralrussland von der Polizei entführt und nach Tschetschenien gebracht. Die beiden waren aus Tschetschenien geflüchtet, weil sie dort aufgrund ihrer vermeintlichen sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität mehrfach Repressalien und Folter erlebten. -
Russland Erste Haftstrafe wegen «unerwünschter Organisation» und Bestätigung des Nawalny-Urteils
In Russland nimmt die Einschüchterung im Vorfeld der Duma-Wahlen weiter zu. So wurde Anastasia Shevchenko wegen ihrer Verbindung zu einer «unerwünschten ausländischen Organisation» zu vier Jahren auf Bewährung verurteilt. Am 20. Februar wurde ausserdem das Urteil gegen den Politaktivisten Alexei Nawalny bestätigt. -
Russland Haftstrafe für Alexei Nawalny und überfüllte Gefängnisse nach Massenfestnahmen
Am Dienstag verurteilte ein Gericht in Moskau den Oppositionspolitiker Alexei Nawalny zu zwei Jahren und acht Monaten Haft in einem Straflager. Währenddessen wurden die friedlichen Proteste nach der Festnahme und Verurteilung des Kreml-Kritikers brutal niedergeschlagen. Allein am 31. Januar wurden mindestens 5021 Menschen festgenommen.
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