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Nigeria: Briefaktion für Moses Akatugba Jugendlicher gefoltert und zum Tod verurteilt wegen angeblichem Diebstahl
Der damals 16-jährige Schüler, angehender Medizinstudent, Moses Akatugba wurde am 27. November 2005 auf offener Strasse in seiner Heimatstadt Epkan von Soldaten festgenommen, weil er angeblich einige ... -
Mädchenentführung Nigerianische Sicherheitskräfte haben Warnungen in den Wind geschlagen
Erdrückende Zeugenaussagen, die Amnesty International gesammelt hat, zeigen auf: Die nigerianischen Sicherheitskräfte haben mehrfache Vorwarnungen über den geplanten Angriff von Boko Haram auf das Mädcheninternat in der Stadt Chibok am 14. April einfach ignoriert! -
Nigeria Blutige islamistische Angriffe sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit
Mindestens 200 Menschen sind in den vergangenen Wochen im Norden Nigerias der islamistischen Gewalt zum Opfer gefallen. Die Überfälle der bewaffneten Gruppen werden immer ausgeklügelter und immer tödlicher. Sie erfüllen zunehmend den Tatbestand der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, sagt Amnesty International. -
Homophobie auf dem Vormarsch in Afrika Leben für die Liebe, Sterben für den Hass
Der Kameruner Jean-Claude Roger Mbede starb am 10. Januar in seinem Heimatort Ngoumou. Medienberichten zufolge hinderte ihn seine Familie daran, sich medizinisch behandeln zu lassen, und überliess ihn damit seinem Schicksal. Währenddessen fochten seine Rechtsbeistände vor Gericht gerade seine Verurteilung wegen «Homosexualität» an. -
Nigeria Vermeintliche Anhänger von Boko Haram sterben in Militärgewahrsam
Amnesty International fordert, dass sofort geklärt werden muss, warum Hunderte Menschen in nigerianischer Militärhaft ums Leben kamen. Die Häftlinge standen in Verdacht, der islamistischen Gruppe Boko Haram anzugehören. Mehr als 950 Gefangene sind laut Zeugenaussage eines hochrangigen Offiziers der nigerianischen Armee alleine in den ersten sechs Monaten 2013 ums Leben gekommen.
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