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Syrien-Friedenskonferenz Rettung der Zivilbevölkerung muss oberste Priorität haben
Die Genf II-Friedenskonferenz zu Syrien muss sich für ein sofortiges Ende der Belagerung von Städten einsetzen. Eingeschlossene Kinder, Frauen und Männer verhungern, weil Regierungstruppen die Städte abriegeln, die von der Opposition kontrolliert werden. Amnesty International fordert die syrische Regierung und die Oppositionsgruppen auf, den Hilfsorganisationen vor Ort ungehinderten Zugang im ganzen Land zu gewähren. -
Syrien Folter und Hinrichtungen in Geheimgefängnissen der islamistischen Rebellengruppe ISIS
Summarische Hinrichtungen, Folter und Auspeitschungen sind in den geheimen Gefängnissen der bewaffneten Gruppierung ISIS («Islamischer Staat in Irak und al-Sham») an der Tagesordnung. Dies ergeben Zeugenaussagen ehemaliger ISIS-Gefangener aus Aleppo und al-Raqqa, die Amnesty International in einem neuen Bericht zusammengetragen hat. -
Jordanien Grenzen müssen für Flüchtlinge aus Syrien offenbleiben
Syrische Flüchtlinge werden an den Grenzen der Nachbarländer immer häufiger abgewiesen. Das ist laut Amnesty International ein deutliches Zeichen dafür, dass die Aufnahmeländer an ihre Grenzen stossen. Die Menschenrechtsorganisation fordert von der Internationalen Gemeinschaft schnelle Unterstützung und von den Nachbarländern, dass sie ihre Grenzen für Flüchtlinge aus Syrien weiterhin offen halten. -
Ägypten Verhaftungen und Deportationen syrischer Flüchtlinge stoppen
Das ägyptische Regime lässt syrische Flüchtlinge zu Hunderten verhaften und deportieren. Betroffen davon sind selbst einjährige Kinder. Die Flüchtlinge werden teilweise sogar nach Syrien zurückgeschafft, Familien regelmässig auseinandergerissen. Amnesty International fordert ein Ende dieser rechtswidrigen Politik, die auch dazu führt, das syrische Flüchtlinge Ägypten durch eine lebensgefährliche Flucht über das Mittelmeer zu verlassen versuchen. -
Syrien / Uno-Bericht Amnesty verurteilt den Einsatz von Chemiewaffen auf das Schärfste
Uno-Chefwaffeninspektor Åke Sellström hat den Einsatz des Nervengiftes Sarin bei einem Angriff am 21. August 2013 auf das Ghouta-Viertel von Damaskus bestätigt. Es gebe «klare und überzeugende» Beweise dafür, heisst es in dem Bericht, der am 16. September 2013 dem Uno-Sicherheitsrat vorgelegt wurde.
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