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Syrien / Uno-Bericht Amnesty verurteilt den Einsatz von Chemiewaffen auf das Schärfste
Uno-Chefwaffeninspektor Åke Sellström hat den Einsatz des Nervengiftes Sarin bei einem Angriff am 21. August 2013 auf das Ghouta-Viertel von Damaskus bestätigt. Es gebe «klare und überzeugende» Beweise dafür, heisst es in dem Bericht, der am 16. September 2013 dem Uno-Sicherheitsrat vorgelegt wurde. -
Syrien Aktuelle Amnesty-Recherchen belegen erneut Kriegsverbrechen auf beiden Seiten
Zwei Jahre nach Beginn des friedlichen Protests gegen die Regierungspolitik in Syrien ist das Land noch immer in einen blutigen Konflikt verstrickt. Zwei neue Amnesty-Berichte belegen, dass es in Syrien weiter zu Kriegsverbrechen von beiden Seiten kommt. -
Syrien Folter und Hinrichtungen in Geheimgefängnissen der islamistischen Rebellengruppe ISIS
Summarische Hinrichtungen, Folter und Auspeitschungen sind in den geheimen Gefängnissen der bewaffneten Gruppierung ISIS («Islamischer Staat in Irak und al-Sham») an der Tagesordnung. Dies ergeben Zeugenaussagen ehemaliger ISIS-Gefangener aus Aleppo und al-Raqqa, die Amnesty International in einem neuen Bericht zusammengetragen hat. -
Syrien Giftgasangriffe müssen umfassend untersucht werden
Dem Uno-Team, das sich zurzeit in Syrien aufhält, muss ungehinderter und umfassender Zugang zu allen Orten eingeräumt werden, um die Vorwürfe des Einsatzes chemischer Waffen zu untersuchen. Dies forderte Amnesty als Reaktion auf die Veröffentlichung mehrerer Videos, die offenbar zeigen, wie zahlreiche Zivilpersonen durch den Einsatz chemischer Waffen getötet wurden. Mögliches Kriegsverbrechen -
Jordanien Grenzen müssen für Flüchtlinge aus Syrien offenbleiben
Syrische Flüchtlinge werden an den Grenzen der Nachbarländer immer häufiger abgewiesen. Das ist laut Amnesty International ein deutliches Zeichen dafür, dass die Aufnahmeländer an ihre Grenzen stossen. Die Menschenrechtsorganisation fordert von der Internationalen Gemeinschaft schnelle Unterstützung und von den Nachbarländern, dass sie ihre Grenzen für Flüchtlinge aus Syrien weiterhin offen halten.
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