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Spanien Antiterror-Gesetz führt zur Zensur von Kunst und Satire
Wegen eines drakonischen Gesetzes, das die «Verherrlichung des Terrorismus» verbietet, werden immer mehr Menschen in Spanien strafrechtlich verfolgt. Die freie Meinungsäusserung im Netz sowie Kunst und Satire geraten ins Visier der Terror-Ermittler, wie ein Bericht von Amnesty International zeigt. Auch in anderen EU-Staaten und in der Schweiz drohen im Namen der Terrorbekämpfung schwere Eingriffe in die Grundrechte. -
Stellungnahme zum neuen Antiterror-Strafgesetz Schwammige Definitionen mit weitreichenden Folgen
Amnesty International nimmt Stellung zur Revision des Schweizer Antiterror-Strafrechts, in dem erstmals eine Definition von «Terrorismus» eingeführt wird. -
China, Autonome Uigurische Region Xinjiang Präzedenzlose Repression in Chinas «Fernem Westen»
Was nach der Verhaftung des uigurischen Wirtschaftswissenschafter Ilham Tohti vor vier Jahren befürchtet wurde, ist eingetreten: Die Repression Chinas gegen die uigurische Bevölkerung hat massiv zugenommen, und die Überwachung ist umfassend. -
Kamerun Folter im Namen der Sicherheit
Im Kampf gegen die terroristische Gruppierung Boko Haram hält die kamerunische Regierung auf systematische und umfassende Weise Personen in Isolation gefangen und foltert sie häufig bis zum Tode. Amnesty International wirft den kamerunischen Sicherheitskräften Kriegsverbrechen vor. -
Frankreich Missbrauch der Anti-Terrorgesetze
Seit den Terroranschlägen in Paris vom November 2015 werden in Frankreich das Versammlungsrecht und die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt. Hunderte von Demonstrationen wurden bereits im Vorfeld verboten. Gegen friedliche Protestierende geht die Polizei immer wieder mit unverhältnismässiger Gewalt vor. Dies zeigt ein neuer Bericht von Amnesty International.
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