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Europa und Zentralasien
Angriffe auf die Justiz, Einschränkung der Grundrechte, exzessive Polizeigewalt als Reaktion auf Proteste und Einschüchterung von MenschenrechtsverteidigerInnen und Oppositionellen sind nur einige der Menschenrechtsprobleme in Europas. Je nach Land treten diese mit unterschiedlicher Intensität zutage. Eine weitere menschenrechtliche Herausforderung für Europa liegt darin, Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Not gerecht auf die Länder des Kontinents zu verteilen. Statt dessen wird die Zuständigkeit an Länder ausgelagert, in welchen den Notsuchenden eine menschenunwürdige Behandlung droht. -
Amnesty International lanciert weltweit grösste Menschenrechtskampagne «Seite an Seite mit starken Frauen»
Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger auf der ganzen Welt werden eingeschüchtert und bedroht. Besonders Frauen droht wegen ihres Einsatzes für die Menschenrechte oft zusätzliche Stigmatisierung, Verfolgung, Diffamierung oder sexuelle Gewalt, betont Amnesty International am internationalen Tag der Menschenrechtsverteidigerinnen zum Start der weltweit grössten Menschenrechtskampagne, dem jährlichen Briefmarathon. -
LGBTI Homosexuellenfeindlichkeit in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion
Diskriminierung, homofeindliche Propaganda und Repressionen gegen nicht-traditionelle sexuelle Beziehungen haben in Teilen der ehemaligen Sowjetunion zu besorgniserregender Feindseligkeit gegenüber Menschen geführt, die sich für LGBTI-Rechte stark machen. Zu diesem Schluss kommt Amnesty International in einem Bericht. -
Kirgisistan: Briefaktion für Azimjan Askarov Freiheit für inhaftierten Menschenrechtsverteidiger
Der Menschenrechtsverteidiger Azimjan Askarov verbüsst eine lebenslange Haftstrafe. Nach Ansicht von Amnesty International sind die Anschuldigungen gegen Azimjan Askarov konstruiert und zielen darauf ab, seine rechtmässige Menschenrechtsarbeit zu unterbinden. -
Kirgisistan: Dilmurat Khaidarov Briefaktion für gefolterten Anwalt
Am 27. Juni 2010 wurde der Anwalt Dilmurat Khaidarov von Angehörigen der kirgisischen Polizei festgenommen und Berichten zufolge drei Tage lang gefoltert, um ein «Geständnis» zu erzwingen. Er ist ...
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