-
Briefaktion Saudi-Arabien Loujain al-Hathloul: Zu Unrecht verurteilt
Die saudische Frauenrechtlerin Loujain al-Hathloul wurde am 28. Dezember 2020 in einem unfairen Prozess zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und acht Monaten verurteilt. Sie hatte sich für die Aufhebung des in Saudi-Arabien geltenden Fahrverbots für Frauen eingesetzt und das Ende der männlichen Vormundschaft gefordert. -
Briefaktion Iran Deutsch-Iranerin willkürlich in Haft
Die 66-jährige iranisch-deutsche Staatsbürgerin Nahid Taghavi ist seit dem 16. Oktober 2020 willkürlich im Teheraner Evin-Gefängnis inhaftiert. Sie hat in der Haft Diabetes entwickelt und leidet an Bluthochdruck. Somit ist sie im Falle einer Ansteckung mit Covid-19 einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Sie ist eine gewaltlose politische Gefangene und muss umgehend und bedingungslos freigelassen werden. -
Petition USA: Haftanstalt Guantánamo schliessen
Im Gefangenenlager auf dem US-Militärstützpunkt Guantánamo Bay werden 19 Jahre nach der Eröffnung noch immer 40 Männer festgehalten. Schon 2009 hatte der damalige US-Vize-Präsident Joe Biden erklärt, Guantánamo schliessen zu wollen. Es ist nun höchste Zeit, dass er sein Versprechen in die Tat umsetzt! -
Petition USA müssen die Klage gegen Julian Assange zurückziehen
Die Behörden in den USA müssen alle Anklagepunkte gegen Julian Assange fallen lassen. Die Anklagen, die ihn unter anderem der Spionage bezichtigen, beziehen sich auf seine Arbeit mit Wikileaks. Die USA haben den Whistleblower jahrelang unnachgiebig verfolgt. Grund dafür ist, dass Julian Assange geheime Unterlagen veröffentlichte, die mögliche Kriegsverbrechen begangen durch das US amerikanische Militär dokumentieren. Die laufenden Anklagen gegen Julian Assange sind ein Angriff auf das Recht auf freie Meinungsäusserung! -
Weltweite E-Mail-Aktion Ungarn Die Rechte von Trans- und inter* Menschen schützen!
Am 19. Mai hat das ungarische Parlament den so genannten Artikel 33 verabschiedet, der es trans- und inter* Menschen verwehrt, ihre Geschlechtsidentität rechtlich anerkennen zu lassen. Amnesty lanciert deshalb eine weltweite E-Mail-Aktion: Wenden auch Sie sich an den ungarischen Menschenrechtskommissar Ákos Kozma und fordern Sie ihn auf, das menschenrechtswidrige Gesetz vor das ungarische Verfassungsgericht zu bringen.
Seite 1 von 7