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Martin-Ennals-Preis 2019 Menschenrechtspreis geht an Abdul Aziz Muhamat
In diesem Jahr geht der Martin-Ennals-Preis an den aus dem Sudan geflohenen Aktivisten Abdul Aziz Muhamat. Eine Jury aus zehn internationalen Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International, wählte ihn als Preisträger aus. Nominiert waren ausserdem der Landrechts- und Gewerkschaftsaktivist Marino Cordoba Berrio aus Kolumbien und die Anwältin Eren Keskin aus der Türkei. Bei der Preisverleihung in Genf wurden alle drei Nominierten geehrt. -
Australien: Briefaktion für Abdul Aziz Muhamat Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten
Der Menschenrechtsverteidiger und anerkannte sudanesische Flüchtling Abdul Aziz Muhamat wurde 2013 auf seiner Flucht nach Australien aufgegriffen und befindet sich seitdem auf der Insel Manus in Haft. Er wird dort zusammen mit hunderten Flüchtlingen und Asylsuchenden unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten. -
Unternehmensverantwortung Nauru: Missbrauch von Flüchtlingen durch Ferrovial
Für über 1000 Flüchtlinge und Asylsuchende ist Nauru eine Insel der Verzweiflung. Sie wurden dorthin deportiert weil sie in Australien Sicherheit suchten. Aber für den spanischen Multi Ferrovial ist Nauru eine Schatzinsel, aus der es Millionen von Dollars holt. -
Amnesty International Report 2016/17 Politik der Ausgrenzung führt zu Angst und Spaltung
Politiker, die mit einem vergifteten und entmenschlichenden Diskurs die Ausgrenzung ‚der Anderen‘ proklamieren, schaffen eine gespaltene und immer gefährlichere Welt, warnt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Sie hat heute ihren umfassenden Bericht zur Lage der Menschenrechte 2016/17 veröffentlicht. Auch Entwicklungen in der Schweiz – namentlich in der Asylpolitik – werden mit Sorge betrachtet. -
Australiens Asylpolitik Nauru: Die Insel der Verzweiflung
Die australische Regierung unterzieht Flüchtlinge und Asylsuchende einem ausgeklügelten und brutalen System, um Menschen von den Küsten Australiens fernzuhalten. Ein neuer Bericht von Amnesty International nennt das Vorgehen in Nauru beim Namen: Es ist eine absichtliche und systematische Politik der Vernachlässigung und Grausamkeit.
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