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Amnesty vor Ort Die Augen und Ohren von Amnesty
Achtzig sogenannte Researcherinnen und Researcher sammeln in der Zentrale in London, den Amnesty-Aussenstellen oder direkt in Kriegs- und Krisengebieten Informationen über Menschenrechtsverletzungen. Auf der Grundlage ihrer Ermittlungsergebnisse werden Berichte veröffentlicht, Kampagnen gestartet oder Lobby-Gespräche geführt. Hier stellen wir drei ResearcherInnen und ihre Arbeit vor. -
«Islamischer Staat» Entsetzen und Verdrängung
Der sogenannte «Islamische Staat» (IS) schockiert die Welt. Hierzulande werden, wie auch schon schon nach den Anschlägen vom 11. September 2001, wieder Stimmen laut, die die Taten des IS mit einer prinzipiellen Gewaltausrichtung des Islam erklären und den Islam für grundsätzlich «menschenrechtsinkompatibel» halten. Wir fragen den Islamwissenschaftler Reinhard Schulze, wie man denn in der muslimischen Welt mit dem Phänomen IS umgeht. -
Eine Minute mit Manon Ethnische Säuberungen im Irak
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Abgeschlossene Briefaktion Irak Journalisten müssen sofort freigelassen werden
Am 16. Februar wurden Sherwan Sherwani, Guhdar Zebari, Hariwan Issa, Ayaz Karam und Shvan Saeed nach einem unfairen Verfahren in der irakischen Region Kurdistan zu sechs Jahren Haft verurteilt. Es handelt sich um eine konstruierte Anklage gegen Journalisten, ausserdem wurden Foltervorwürfe erhoben. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Jahr des Widerstands
Die Regierungen im Nahen Osten und in Nordafrika zeigten 2019 eine erschreckende Entschlossenheit, Proteste mit Gewalt zu zerschlagen. Die Rechte von Hunderttausenden von Demonstrierenden, die auf die Strasse gingen, um soziale Gerechtigkeit und politische Reformen zu fordern, wurden mit Füssen getreten, sagte Amnesty International heute bei der Veröffentlichung des Jahresberichts über die Menschenrechtslage in der Region Naher Osten und Nordafrika.
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