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Irak Augenzeugen berichten von mindestens 25 Toten bei Demonstrationen in Nasiriyah
Sicherheitskräfte haben in der Stadt Nasiriyah, im Süden Iraks, auf Protestierende geschossen. Augenzeugen berichteten Amnesty International von mindestens 25 Toten und mehreren Verletzten. Amnesty bestätigt diese Berichte nach eingehender Überprüfung von Video- und Bildmaterial und fordert die irakischen Behörden auf, die Sicherheitskräfte umgehend in ihre Schranken zu weisen. -
Irak Digitale 3D-Rekonstruktion belegt gezielte Tötungen durch Sicherheitskräfte
Im Oktober 2019 brachen im Irak landesweit Proteste aus. Die Sicherheitskräfte reagierten mit exzessiver Gewalt: so feuerte die Bereitschaftspolizei in Bagdad spezielle Gasgranaten in die Menge, die für Militäreinsätze entwickelt wurden. Eine exklusive neue Untersuchung von Amnesty International und SITU Research, die auf der digitalen Auswertung von Videomaterial basiert, kommt zu dem Schluss, dass die Sicherheitskräfte mit Absicht handelten, als sie Dutzende Demonstrierende töteten oder schwer verstümmelten. -
Irak Das Ende einer Odyssee
4,5 Millionen Irakerinnen und Iraker sind weltweit auf der Flucht vor der Gewalt in ihrer Heimat. 10000 sollen in Europa als «Kontingentsflüchtlinge» aufgenommen werden. Die Ersten von ihnen sind in Deutschland angekommen. -
Irak Der böse Fluch von Bagdad
Abu Ghraib gilt weltweit als ein Symbol für die katastrophale Menschenrechtslage im Irak. Die Geschichte der Haftanstalt zeigt aber auch, wie sich das Land in den vergangenen sechs Jahren verändert hat. -
Irak Ein Funke genügt
Seit 2007 ist im Irak die Gewalt drastisch zurückgegangen, nachdem noch 2006 gemäss Uno-Angaben über 34000 Zivilpersonen Gewaltakten zum Opfer gefallen waren. Der Stabilisierungsprozess ist allerdings nicht beendet und verschiedene politische Konflikte schwelen weiter – ein Funke genügt, um sie wieder zu entzünden.
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