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Pakistan Blasphemiegesetze verletzen Menschenrechte
In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International, wie Blasphemiegesetze in Pakistan häufig instrumentalisiert werden, um falsche Anschuldigungen gegen religiöse Minderheiten und andere Personen zu erheben. Oft werden die Beschuldigten bedroht oder sogar in Selbstjustiz getötet. -
Pakistan Endgültiger Freispruch für Asia Bibi
Das oberste Gericht Pakistans hat die wegen angeblicher Blasphemie verurteilte Christin Asia Bibi freigesprochen. -
Vereinigte Arabische Emirate: Abgeschlossene Briefaktion für Rashid Hussain Brohi Anhaltende willkürliche Inhaftierung eines Pakistaners
Seit Dezember 2018 ist der pakistanische Staatsbürger Rashid Hussain Brohi ohne Kontakt zur Aussenwelt inhaftiert. Diese anhaltende willkürliche Inhaftierung kommt dem Verschwindenlassen gleich. Es besteht Grund zur Sorge, dass seine Rückführung nach Pakistan vorbereitet wird. Dort wäre er in ernsthafter Gefahr. -
BRIEFAKTION: Pakistan (UA_109/23 Abschiebung afghanischer Flüchtlinge beenden!
Am 3. Oktober verkündete die pakistanische Regierung ihre Entscheidung, ab dem 1. November alle im Land verbliebenen nicht registrierten afghanischen Geflüchteten nach Afghanistan abzuschieben. Seit Anfang November sind Hunderttausende Menschen abgeschoben worden, und nicht registrierte Geflüchtete sind u. a. willkürlicher Festnahme, rechtswidriger Inhaftierung und der Trennung von ihren Familien ausgesetzt. Betroffen sind auch Minderjährige, Frauen und ältere Menschen. Häuser von afghanischen Geflüchteten wurden abgerissen und Grundstücke beschlagnahmt, und die Behörden verweigern Rechtsbeiständen und Angehörigen den Zugang zu den neu eingerichteten Abschiebezentren. Die pakistanischen Behörden müssen die Schikane, Inhaftierung und Abschiebung von Afghan*innen dringend stoppen, da sie damit gegen ihre völkerrechtlichen Verpflichtungen verstossen. -
Briefmarathon 2020 Briefmarathon 2020 – ein voller Erfolg
Während des Briefmarathons 2020 haben wir uns für fünf Menschenrechtsverteidiger*innen eingesetzt. Weltweit wurden 4,5 Millionen Briefe verfasst, Petitionen unterschrieben und Solidaritätsnachrichten verschickt. Mehr als 30'000 davon kommen aus der Schweiz.
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