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Amnesty International Report Regionalkapitel Afrika 2021
Die bewaffneten Konflikte in Afrika wurden auch 2021 auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen. In verschiedenen Ländern verübten die Konfliktparteien Kriegsverbrechen und verstiessen gegen internationale Menschenrechtsnormen und das humanitäre Völkerrecht. Für die Opfer gab es kaum Aussicht auf Gerechtigkeit. Millionen Menschen wurden durch die Konflikte vertrieben. Gleichzeitig blieben die humanitäre Situation und die Sicherheitslage in den Flüchtlingslagern und in den Lagern für Binnenvertriebene kritisch. -
60 Jahre Amnesty International: In Aktion für die Menschen und ihre Rechte Der Ex-Häftling, der nicht aufgeben will
Yves Makwambala war 18 Monate lang inhaftiert, weil er eine Demokratieplattform ins Leben gerufen hatte. Der Kongolese blieb selbst im Gefängnis immer aktiv. Von Amnesty-Aktivist*innen erhielt er kistenweise Briefe. -
Unternehmensverantwortung Menschenrechtsstandards für Batteriebranche
Unternehmen und Regierungen müssen dafür sorgen, dass die in Elektroautos und zahlreichen elektronischen Geräten verbauten Lithium-Ionen-Akkus menschenrechtskonform und umweltgerecht hergestellt werden. Amnesty International hat Grundsätze zur Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in der gesamten Wertschöpfungskette der Batteriebranche erarbeitet. -
Afrika
Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent südlich der Sahara setzen sich bewaffnete Konflikte fort. Gewalt durch staatliche und nichtstaatliche Akteure führten in mehreren afrikanischen Ländern zu Tötungen, Folterungen, Entführungen, sexueller Gewalt und Massenvertreibungen, einschliesslich völkerrechtlicher Verbrechen. In vielen afrikanischen Ländern schränken die Regierungen das Recht auf freie Meinungsäusserung stark ein und gehen insbesondere gegen Medienschaffende, Menschenrechtsverteidiger und politische Gegnerinnen vor, gerade im Zusammenhang mit Wahlen. Doch überall auf dem Kontinent gibt es eine Bewegung von jungen Menschen, mutigen Aktivistinnen und Menschenrechtsverteidigern, die für ihre Rechte und für die Demokratie auf die Strasse gehen. -
DR Kongo Gastfreundschaft der Besitzlosen
Die Demokratische Republik Kongo kommt nicht zur Ruhe. Terror überzieht das Land und zwingt Hunderttausende zur Flucht. Die Bevölkerung nimmt die Geflohenen bei sich auf, selbst wenn sich die Gastgeber dafür selbst einschränken müssen.
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