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Mexiko Vier Jahre nach Ayotzinapa bleibt die Wahrheit noch immer im Dunkeln
Vier Jahre nach dem Verschwinden von 43 Studenten aus Ayotzinapa hat die Regierung von Präsident Enrique Peña Nieto nun eine letzte Chance, einen Beitrag zur Wahrheitssuche zu leisten: Sie darf die Bildung einer Sonderermittlungskommission nicht weiter behindern. -
Südsudan Willkürliche Festnahmen und Folter von Inhaftierten
Entgegen ihrer Versprechungen, Gefangene freizulassen, nehmen die südsudanesischen Behörden weiterhin Menschen willkürlich fest und foltern und misshandeln sie. Dies geht aus einem neuen Bericht von Amnesty International hervor. -
AMNESTY INTERNATIONAL REPORT 2017/18 Die Menschenrechtslage in Syrien
Die am bewaffneten Konflikt in Syrien beteiligten Parteien verübten auch 2017 Kriegsverbrechen, schwere Verstösse gegen das humanitäre Völkerrecht und grobe Menschenrechtsverstöße, die nicht geahndet wurden. -
Ägypten: Briefaktion für Hanan Badr el-Din Haftverlängerung für Menschenrechtsaktivistin
Am 27. Juni verlängerte ein Gericht die Haftanordnung für Hanan Badr el-Din erneut um 45 Tage. Sie befindet sich schon seit mehr als einem Jahr in Haft. Die ägyptischen Behörden hatten die Menschenrechtlerin im Mai 2017 unter dem Vorwurf festgenommen, einer verbotenen Vereinigung anzugehören. Amnesty International betrachtet den Vorwurf als konstruiert und geht davon aus, dass sie inhaftiert wurde, um ihre Menschenrechtsarbeit zu unterbinden. -
Jemen / VAE Verschwindenlassen und Folter in jemenitischen Gefängnissen
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) spielen eine zentrale und fragwürdige Rolle im Krieg im Jemen. Amnesty International dokumentiert in einem neuen Bericht, dass VAE-Einheiten und von den Emiraten unterstützte Milizen systematisch Gegner und Kritiker verschwinden lassen und foltern. Amnesty fordert eine Untersuchung dieser möglichen Kriegsverbrechen.
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