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Jahresbericht 2019: Afrika Menschen trotzen staatlicher Unterdrückung und bewaffneten Konflikten
Der Mut der Menschen, die in diesem und im vergangenen Jahr in verschiedenen Ländern Afrikas demonstrieren, ist bemerkenswert. Protestierende trotzen Kugeln und Schlägen, um ihre Rechte gegen staatliche Repressionen, bewaffnete Gruppierungen und staatliche Sicherheitskräfte zu verteidigen, sagt Amnesty International heute bei der Veröffentlichung ihres Jahresberichts 2019 über die Menschenrechte in der Region. -
Somalia Zivile Opfer und mögliche Kriegsverbrechen durch US-Drohnen- und Luftangriffe
Die US-Militärschläge gegen die islamistische al-Shabaab-Miliz in Somalia haben sich unter der Regierung Trump verdreifacht. Nun legen Recherchen von Amnesty International erstmals stichhaltige Beweise vor, dass die Luftangriffe zahlreiche zivile Opfer gefordert haben. Hinweise auf Verletzungen des humanitären Völkerrechts und mögliche Kriegsverbrechen verdichten sich. -
Flüchtlinge in Kenia Dadaab bleibt
Das grösste Flüchtlingslager der Welt im kenianischen Dadaab wird nicht geschlossen. Amnesty International hatte sich zusammen mit kenianischen NGOs gegen die Vertreibung der BewohnerInneneingesetzt. -
Amnesty begrüsst Urteil des EGMR im Fall «Hirsi» Mehr Schutz für Bootsflüchtlinge
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat am 23. Februar 2012 im Fall «Hirsi Jamaa und andere gegen Italien» entschieden. Das Urteil verbessert den Schutz von Flüchtlingen auf hoher See. Amnesty International begrüsst den Entscheid des EGMR und fordert die EU auf, Schutzbedürftigen sicheren Zugang nach Europa und Recht auf Asyl zu gewähren. -
Brennpunkt Somalias Kinder im Kreuzfeuer
Somalische Kinder leiden nicht nur unter der Hungersnot, die am Horn von Afrika Millionen von Menschen trifft. Sie werden täglich Opfer von Gewalt und müssen um ihr Leben bangen. Zahlreiche Gefahren lauern: Kinder werden gezwungen, Soldaten zu sein, verlieren ihre Familien, können nicht zur Schule gehen oder kommen gar in Feuergefechten um.
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