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Jemen Spital von Hodeidah als Militärbasis missbraucht
In den neu aufgeflammten Kämpfen um die jemenitische Hafenstadt Hodeidah droht das Spital zum Kriegsschauplatz zu werden: Huthi-Kämpfer haben das Spital gestürmt und auf dem Dach Stellung bezogen, was ein Kriegsverbrechen darstellt. Amnesty befürchtet, dass das Spital von der saudisch-emiratischen Militärkoalition – wie viele andere zivile Ziele zuvor – bombardiert werden könnte. -
Jemen: Der ignorierte Krieg Unversehrt bleibt niemand
Millionen Existenzen im Jemen sind für immer zerstört. Doch an Schulen und Universitäten, unter Künstlern und Menschenrechtlerinnen geht der Kampf um ein normales Leben weiter. -
Vereinigte Arabische Emirate: Briefaktion für Dr. Mohammed al-Roken Menschenrechtsanwalt immer noch im Gefängnis
Mohammed al-Roken verbüsst eine zehnjährige Haftstrafe, nachdem er im Juli 2013 in einem Sammelverfahren verurteilt wurde. Mohammed al-Roken ist ein gewaltloser politischer Gefangener. Amnesty International fordert seine sofortige und bedingungslose Freilassung. -
Krieg im Jemen Vereinigte Arabische Emirate versorgen Milizen im Jemen mit Waffen aus dem Westen
Eine neue Recherche von Amnesty International dokumentiert, wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) jemenitische Milizen ohne Skrupel mit moderner Waffentechnologie ausstatten und damit den Konflikt weiter verschärfen. Die VAE wird auch von der Schweiz beliefert. -
Waffenhandel Problematische Deals im Nahen Osten
Entgegen den Wehklagen der Rüstungsindustrie, die für eine weitere Lockerung der Kriegsmaterialverordnung weibelt, sind die Auftragsbücher der Schweizer Waffenschmieden prall gefüllt. Als besonders problematisch erweisen sich immer wieder Kriegsmaterialexporte in Krisenländer im Nahen Osten. Jüngstes Beispiel ist die Ausbildung von Kampfpiloten der saudischen Koalition durch die Firma Pilatus.
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