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Jemen Strafgerichtshof muss Beteiligung von Rüstungsfirmen an Kriegsverbrechen untersuchen
Die Anklagebehörde des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) muss die Rolle von europäischen Rüstungsfirmen bei Verstössen gegen das humanitäre Völkerrecht, die Kriegsverbrechen darstellen könnten, untersuchen. Mit dieser Forderung schliesst sich Amnesty International einem offiziellen Antrag des Europäischen Zentrums für Verfassungs- und Menschenrechte (ECCHR) an den ICC an. -
Vereinigte Arabische Emirate: Abgeschlossene Briefaktion für Rashid Hussain Brohi Anhaltende willkürliche Inhaftierung eines Pakistaners
Seit Dezember 2018 ist der pakistanische Staatsbürger Rashid Hussain Brohi ohne Kontakt zur Aussenwelt inhaftiert. Diese anhaltende willkürliche Inhaftierung kommt dem Verschwindenlassen gleich. Es besteht Grund zur Sorge, dass seine Rückführung nach Pakistan vorbereitet wird. Dort wäre er in ernsthafter Gefahr. -
Waffenhandel EDA verbietet Pilatus-Dienstleistungen nach Saudi-Arabien und in die Vereinigten Arabischen Emirate
Die internationale Kampagne «Stop the Flow of Weapons to Yemen» von Amnesty gewinnt an Fahrt: Nun hat auch die Schweiz Tätigkeiten der Pilatus Flugzeugwerke AG in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten verboten. Sie verletzten das Bundesgesetz über die im Ausland erbrachten privaten Sicherheitsdienstleistungen (BPS), entschied das EDA. Das EDA hat zudem eine Anzeige bei der Bundesanwaltschaft eingereicht. -
Jemen / VAE Verschwindenlassen und Folter in jemenitischen Gefängnissen
Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) spielen eine zentrale und fragwürdige Rolle im Krieg im Jemen. Amnesty International dokumentiert in einem neuen Bericht, dass VAE-Einheiten und von den Emiraten unterstützte Milizen systematisch Gegner und Kritiker verschwinden lassen und foltern. Amnesty fordert eine Untersuchung dieser möglichen Kriegsverbrechen. -
Jemen Vier Jahre Krieg und kein Ende in Sicht
Vier Jahre nach Beginn der von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten geführten Militärintervention im Jemen, bringt der Krieg weiterhin unfassbares Leid über die Zivilbevölkerung. Amnesty International fordert einmal mehr, sämtliche Waffenlieferungen an die Konfliktparteien zu stoppen.
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