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Corona-Krise Todesopfer bei Gefangenenprotesten im Iran
In mehreren iranischen Gefängnissen sind Sicherheitskräfte mit scharfer Munition und Tränengas gegen Gefangenenproteste vorgegangen. Amnesty befürchtet, dass bei den Protesten aus Angst vor Covid-19 bis zu 36 Inhaftierte ums Leben gekommen sind. -
China Wang Quanzhang: Lediglich eine Illusion von Freiheit
Wang Quanzhang, ein bekannter Menschenrechtsanwalt aus China, ist nach viereinhalb Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Er darf nun aber nicht zu seiner Familie in Peking reisen, sondern muss in seiner 400 Kilometer entfernten Heimatstadt Ji’nan bleiben. -
Corona-Krise Türkei muss Gewissensgefangene freilassen
Die hygienische Situation und Überbelegung in den Gefängnissen veranlasst die türkische Regierung, Tausende Gefangene freizulassen. Ob auch Meinungsgefangene freikommen werden, ist aber unklar. -
China: Briefaktion für Ilham Tohti Gewaltloser politischer Gefangener seit Jahren in Haft
Ilham Tohti wurde 2014 verschleppt, monatelang ohne Kontakt zur Aussenwelt festgehalten und gefoltert. Im September desselben Jahres wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt. Ilham Tohti ist ein gewaltloser politischer Gefangener. -
Burundi: Briefaktion für Germain Rukuki Menschenrechtsverteidiger noch immer im Gefängnis
Der burundische Menschenrechtsverteidiger Germain Rukuki wurde am 26. April 2018 zu 32 Jahren Gefängnis verurteilt. Weder er noch sein Rechtsbeistand waren bei der Urteilsverkündung anwesend. Amnesty International betrachtet ihn als gewaltlosen politischen Gefangenen.
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