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Palmöl-Skandal Weltmarken profitieren von Kinder- und Zwangsarbeit
Palmöl ist in rund der Hälfte aller Artikel des täglichen Gebrauchs enthalten. Amnesty International hat nun belegt, dass es bei der Palmöl-Produktion in Indonesien regelmässig zu Menschenrechtsverletzungen kommt. -
Indonesien: Abgeschlossene Briefaktion für Johan Teterissa Aktivist seit 2007 willkürlich inhaftiert
Johan Teterissa, ein Grundschullehrer und politischer Aktivist aus der indonesischen Provinz der Molukken, leistet derzeit eine 15-jährige Haftstrafe in der Strafvollzugsanstalt Batu auf der Insel Nusakambangan in Zentral-Java ab. Er wurde am 29. Juni 2007 festgenommen, nachdem er gemeinsam mit 22 weiteren politischen AktivistInnen in Ambon, der Hauptstadt der Provinz der Molukken, an einer friedlichen Demonstration teilgenommen hatte. -
Rückblick 2015 40 Erfolge für die Menschenrechte
Millionen von Amnesty-UnterstützerInnen weltweit haben 2015 die Machthabenden dazu gedrängt, die Menschenrechte einzuhalten. Journalisten und Aktivistinnen kamen dadurch frei, Folteropfer wurden begnadigt, diskriminierende Gesetze aufgehoben. Die untenstehende Liste ist nur ein Ausschnitt aller Erfolge, die wir 2015 feiern konnten. Amnesty International dankt Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung – ohne Sie wären diese Wendungen zum Guten nicht möglich. -
Indonesien: Abgeschlossene Briefaktion für friedlich Demonstrierende Schwere Polizeigewalt an friedlicher Demo bleibt ungesühnt
Am Morgen des 8. Dezember 2014 nahmen hunderte Menschen an einer friedlichen Demonstration in Paniai in der indonesischen Provinz Papua teil. Die Demonstrierenden, unter denen sich auch Kinder befanden, hatten sich wegen eines Vorfalls versammelt, der sich ihren Angaben zufolge in der Nacht zuvor ereignet hatte. Eine Gruppe von SoldatInnen soll dabei mehrere Kinder aus einem nahegelegenen Dorf geschlagen haben. -
Südostasien Rohingya-Flüchtlinge sind Opfer von Menschenhändlern
Angehörige der muslimischen Minderheit der Rohingya, die per Boot aus Myanmar über die Andamansee fliehen, wurden Opfer von Menschenhändlern. Sie wurden unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten, geschlagen oder gar getötet, wenn ihre Familien kein Lösegeld bezahlen konnten. Das hat Amnesty International in einem neuen Bericht dokumentiert und fordert die betroffenen Regierungen auf, sofort etwas zum Schutz der Flüchtlinge zu unternehmen.
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