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Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Naher Osten und Nordafrika 2019: Regionaler Überblick
In den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas kam es 2019 zu Massenprotesten, vor allem in Algerien, im Irak, Iran, Libanon und in den besetzten palästinensischen Gebieten. Die Behörden versuchten, die Protestaktionen mit exzessiver und nicht selten tödlicher Gewalt niederzuschlagen, die im Irak und Iran zum Tod von Hunderten Menschen führte. Zahlreiche Personen wurden willkürlich festgenommen. -
Jahresbericht 2019: Naher Osten und Nordafrika Jahr des Widerstands
Die Regierungen im Nahen Osten und in Nordafrika zeigten 2019 eine erschreckende Entschlossenheit, Proteste mit Gewalt zu zerschlagen. Die Rechte von Hunderttausenden von Demonstrierenden, die auf die Strasse gingen, um soziale Gerechtigkeit und politische Reformen zu fordern, wurden mit Füssen getreten, sagte Amnesty International heute bei der Veröffentlichung des Jahresberichts über die Menschenrechtslage in der Region Naher Osten und Nordafrika. -
Katar / WM 2022 Leere Versprechen: Arbeitnehmende warten vergeblich auf Lohn
Recherchen von Amnesty International haben ergeben, dass in Katar Hunderte Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten immer noch auf ausstehende Gehälter und Entschädigungen warten, obwohl die Regierung die Stärkung von Arbeitnehmerrechten zugesichert hat. -
Katar/Fussball-WM Behörden müssen Zusagen zu Arbeitsrechten endlich einhalten
In knapp vier Jahren startet die Fussball-Weltmeisterschaft 2022. Amnesty International fordert die katarischen Behörden in einem neuen Bericht nun dringend auf, ihr Versprechen zu halten und die Ausbeutung von Tausenden Arbeitsmigranten und –migratinnen zu stoppen. -
Katar / Fussball-Weltmeisterschaft Firma schuldet ArbeitsmigrantInnen mehrere Monatslöhne
Zahlreiche Arbeiterinnen und Arbeiter wurden beim Bau des Vorzeigeprojekts Future City Lusail der Fussball-Weltmeisterschaft 2022 ausgebeutet. Die Baufirma Mercury MENA hat das berüchtigte Sponsorensystem Kafala ausgenutzt, zeigen aktuelle Amnesty-Recherchen: Seit 2016 kam es immer wieder zu Verzögerungen der Lohnauszahlungen, bis diese 2017 schliesslich ganz ausblieben.
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