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Katar Massnahmen gegen Ausbeutung von Arbeitsmigranten enttäuschend
In Katar sind die angekündigten und notwendige Reformen zum Schutz von Arbeitsmigranten immer noch nicht umgesetzt worden. Dies stellt Amnesty International in einem heute veröffentlichten Bericht fest. -
Ausgebeutet, misshandelt, rechtlos: Weibliche Hausangestellte in Katar
Ausländische Hausangestellte werden in Katar gnadenlos ausgebeutet, leisten Zwangsarbeit und haben keine rechtlichen Möglichkeiten, um sich gegen körperliche und sexuelle Gewalt zu wehren. Das belegt der neue Amnesty-Bericht «My sleep is my break»: Exploitation of domestic workers in Qatar («Der Schlaf ist meine Pause»). -
Katar Ausbeutung von Gastarbeitern durch Bauunternehmer muss gestoppt werden!
Bauunternehmer, die in Katar mit den Vorbereitungen der Fussballweltmeisterschaft 2022 beauftragt sind, verletzen systematisch die Rechte von Arbeitsmigranten. Der neue Amnesty-Bericht «The Dark Side of Migration: Spotlight on Qatar's Construction Sector Ahead of the World Cup» dokumentiert anhand zahlreicher Beispiele ein erschreckendes Ausmass an Ausbeutung und Zwangsarbeit. «Viele Arbeiter erhalten oft monatelang keinen Lohn und werden trotzdem zur Arbeit gezwungen, indem man ihnen mit Lohnkürzungen oder der Abschiebung droht,» sagt Amnesty-Generalsekretär Salil Shetty in Doha. -
Amnesty-Bericht zum Waffenhandel mit repressiven Regimes Schweizer Waffen im Nahen Osten und in Nordafrika
Ein neuer Bericht von Amnesty International befasst sich mit Waffenlieferungen in den Nahen Osten und nach Nordafrika. Die Menschenrechtorganisation untersucht die Waffentypen, die für die Unterdrückung der Aufstände in Bahrain, Ägypten, Libyen, Syrien und im Jemen zum Einsatz kamen. Der Bericht geht der Frage nach, wer seit 2005 diese Waffen geliefert hat. Auch die Schweiz steht auf der Liste der Herkunftsländer. -
Standpunkt Eigentlich keine gute Nachricht
Der Slogan des internationalen Weltfussballverbandes (Fifa) mit Sitz in Zürich lautet: «For the game, for the world» – zu Deutsch «Zum Wohl des Spiels, zum Wohl der Welt». Im vergangenen Dezember hat die Fifa entschieden, die Fussball-WM 2018 und 2022 in Russland und in Katar durchzuführen. Ist dies für «das Wohl der Welt» eine gute Nachricht?
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