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«Briefe gegen das Vergessen» Menschenrechtsverteidiger in Haft
Der Menschenrechtsverteidiger Chekib El-Khiari verbüsst im Oukacha-Gefängnis in Casablanca eine dreijährige Haftstrafe. Man hatte ihn beschuldigt, sich gegen öffentliche Institutionen gestellt oder ... -
Marokko: Briefaktion für Ali Aarrass Verurteilt aufgrund von Geständnis unter Folter
2006 ermittelten spanische Behörden gegen den belgisch-marokkanischen Staatsangehörigen Ali Aarrass wegen Terrorismusverdachts, fanden allerdings weder Hinweise noch Belege. Aufgrund neuer ... -
Maghreb Petitionsübergabe: Vergewaltigungen bestrafen, Opfer beschützen
Im Rahmen der Kampagne «My Body, My Rights», die sich gegen diskriminierende Gesetze und Praktiken im Bereich sexueller und reproduktiver Rechte richtet, hat Amnesty International am 18. November ... -
Vergewaltigungen bestrafen, Opfer beschützen
Die junge Marokkanerin Amina Filali wurde gezwungen den Mann zu heiraten, dem sie vorwarf, sie vergewaltigt zu haben. Daraufhin nahm sich die 16-jährige im März 2012 das Leben. Damit sich derartige Dramen in Zukunft nicht wiederholenweitere, ruft Amnesty International die marokkanische, algerische und tunesische Regierung dazu auf, sofortige Gesetzesreformen einzuleiten. Der Schutz vor sexueller Gewalt muss dringend verbessert werden und Opfern muss wirksame Hilfe gewährleistet werden. -
Marokko Mit Folter werden Verdächtige zum Reden und Kritiker zum Schweigen gebracht
Sie schlagen ihre Opfer und lassen sie Positionen einnehmen, die Schmerzen oder Stressgefühle verursachen. Sie simulieren Ertrinken oder Ersticken und wenden psychische oder sexuelle Gewalt an. Die Foltertechniken der marokkanischen Sicherheitskräfte sind vielseitig. So erpressen sie Geständnisse von Verdächtigen, bringen Aktivistinnen zum Schweigen und zerschlagen jede Form von Widerstand.
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