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Amerika
Auf dem amerikanischen Kontinent prägen soziale Ungleichheiten, Gewalt und ungenügender Zugang zur Grundversorgung den Alltag vieler Menschen. Eines der tiefgreifendsten Probleme, das vielen Men-schenrechtsverletzungen wie beispielsweise der exzessiven Polizeigewalt zugrunde liegt, ist die tief ver-wurzelte Diskriminierung von People of Colour. Indigene Gemeinschaften werden häufig marginalisiert. Die sexuellen und reproduktiven Rechte von Frauen sind in vielen Ländern des Kontinents ungenügend gewährleistet. Die Gewalt gegen Frauen und der LGBTI*-Community zugehörigen Menschen ist sehr hoch. In Lateinamerika werden weltweit am meisten MenschenrechtsverteidigerInnen bedroht und ermordet. -
Lateinamerika Wenn es nur das Virus wäre
Lateinamerika ist ein Epizentrum der Corona-Pandemie. Die Zahl der Toten ist hoch, Armut und Repression nehmen zu. Strukturelle Probleme treten offen zutage. Die Lage in Brasilien macht auch hier Schlagzeilen, doch andere Länder leiden genauso. Unser Autor beleuchtet die Situation. -
Covid-19 Kein angemessener Schutz von GesundheitsmitarbeiterInnen in den Amerikas
Zur WHO-Jahrestagung, an der über wichtige Massnahmen gegen Covid-19 diskutiert wird, publiziert Amnesty International einen Bericht über die schwierige Situation und die Rechte von Beschäftigten im Gesundheitswesen in der Region Amerikas und fordert die Rechte von GesundheitsarbeiterInnen sowohl während der Pandemie als auch darüber hinaus zu schützen und zu priorisieren. -
Jahresbericht 2019: Amerikanischer Kontinent Amerika: Regionaler Überblick
Auf dem gesamten amerikanischen Kontinent prägten Ungleichheit, Korruption, Gewalt, Umweltzerstörung, Straflosigkeit und eine Schwächung der Institutionen nach wie vor die soziale Realität und führten tagtäglich zur Verletzung der Menschenrechte von Millionen Menschen. -
Schweiz Stellungnahme zur Internationalen Zusammenarbeit
In ihrer Stellungnahme zur internationalen Zusammenarbeit für 2021 - 2024, bedauert die Schweizer Sektion von Amnesty International insbesondere den vorgesehenen Rückzug der bilateralen Programme aus Lateinamerika. Dieses Ansinnen könnte schwerwiegende Konsequenzen für diese von Menschenrechtskrisen gebeutelte Region haben und gefährdet die Nachhaltigkeit der laufenden Projekte zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit in Zentralamerika.
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