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Libyen Keine Entschuldigung für Anschlag auf US-Konsulat
Amnesty International verurteilt den Anschlag auf das US-Konsulat in Benghasi, bei dem mindestens 4 Zivilisten getötet worden sind, als unentschuldbares Verbrechen gegen die Menschenrechte. Die libyschen Strafverfolgungs- und Justizorgane müssen alles daran setzen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. -
Libyen Al Sanussi muss an internationalen Strafgerichtshof ausgeliefert werden
Mauretanien hat den Chef des militärischen Geheimdienstes unter Gaddafi, Abdullah al Sanussi, an Libyen ausgeliefert. Amnesty International betont, dass Mauretanien gehalten gewesen wäre, Sanussi dem internationalen Strafgerichtshof zu übergeben. -
Libyen Im Würgegriff der Milizen
Im Hinblick auf ersten Wahlen nach der Ära Gaddafi diese Woche sieht Amnesty International Libyen an einem Scheideweg: Die Gewinner der Wahlen müssen alles daran setzen, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten zum Durchbruch zu verhelfen. Andernfalls droht eine Wiederholung der Missbräuche, die zur „Revolution des 17. Februars“ geführt haben. In einem neuen Bericht dokumentiert die Menschenrechtsorganisation, dass in weiten Teilen des Landes Milizen über Recht und Gesetz stehen und für weit reichende Menschenrechtsverletzungen verantwortlich sind. -
Libyen Nirgends sicher: Die Bewohner von Tawargha
Die rund 30'000 meist dunkelhäutigen Bewohner der libyschen Stadt Tawargha werden von Milizen aus Misratah kollektiv verdächtigt, die Truppen Gaddafis unterstützt zu haben. Sie werden deshalb vertrieben, inhaftiert und geächtet. -
Migration Ein Leben auf Stand-by
Der 17-jährige Omar ist nach jahrelanger Flucht im Flüchtlingslager Choucha gestrandet. Er ist erst vor Krieg und Gewalt in Somalia, später vor dem Konflikt in Libyen geflüchtet. Das Lager Choucha befindet sich in Tunesien und liegt nahe der libyschen Grenze.
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