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Nach dem NATO-Einsatz in Libyen Die vergessenen zivilen Opfer
Zum Jahrestag der ersten Luftangriffe der NATO in Libyen am 19. März 2011 widmet Amnesty International den zivilen Opfern der Intervention einen Bericht. Libya: The forgotten victims of NATO Strikes dokumentiert 55 Fälle von Zivilpersonen, die bei Luftangriffen in Tripolis, Zlitan, Majer, Sirte und Brega umgekommen sind. -
Libyen Ausser Kontrolle: Schwere Menschenrechtsverletzungen durch Milizen
Ein Jahr nach Beginn der Proteste gegen das Regime Gaddafi operieren in ganz Libyen bewaffnete Milizen. Sie begehen ungestraft schwere Menschenrechtsverletzungen und schaffen ein Klima der Unsicherheit. So stellen sie den Aufbau rechtsstaatlicher Institutionen in Frage. Dies ist das Fazit eines neuen Berichts von Amnesty International. -
Libyen Saif al-Islam muss an den Internationalen Strafgerichtshof überstellt werden
Der Nationale Übergangsrat (NTC) in Libyen muss Saif al-Islam an den Internationalen Strafgerichtshof überstellen. Das fordert Amnesty International, nachdem Muammar Gaddafis Sohn an der Grenze zu Niger gefangengenommen worden ist. -
Libyen Nach dem Tod von Gaddafi braucht Libyen Gerechtigkeit
Mit dem Tod von Muammar Gaddafi geht eine Ära von Folter und Unterdrückung in der Geschichte Libyens zu Ende. Das Kapitel ist jedoch noch nicht abgeschlossen. -
Amnesty-Bericht zum Waffenhandel mit repressiven Regimes Schweizer Waffen im Nahen Osten und in Nordafrika
Ein neuer Bericht von Amnesty International befasst sich mit Waffenlieferungen in den Nahen Osten und nach Nordafrika. Die Menschenrechtorganisation untersucht die Waffentypen, die für die Unterdrückung der Aufstände in Bahrain, Ägypten, Libyen, Syrien und im Jemen zum Einsatz kamen. Der Bericht geht der Frage nach, wer seit 2005 diese Waffen geliefert hat. Auch die Schweiz steht auf der Liste der Herkunftsländer.
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