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Flüchtlingsdrama vor Lampedusa Erneut sterben über hundert Bootsflüchtlinge vor Italiens Küsten
Italien und die EU sollen ihre Such- und Rettungskapazitäten in Küstennähe verbessern, statt immer mehr Ressourcen in Massnahmen zur Abriegelung der EU-Aussengrenzen zu investieren: Diese Forderung erhebt Amnesty International einmal mehr, nachdem Anfang Oktober erneut mehr als 100 Migrantinnen und Migranten vor der italienischen Küste ertrunken sind. -
Italien Auch Säuglinge Opfer einer Zwangsräumung von Roma-Familien
In den frühen Morgenstunden des 9. Juli 2014 wurde im Val D’ala, nordöstlich der italienischen Hauptstadt, eine Roma-Siedlung zwangsgeräumt. Zahlreiche Familien sind ohne Obdach sich selbst überlassen - darunter Kinder und Säuglinge. -
Menschenrechtsverteidiger Menschenrechtsanwalt an der Schweizer Grenze verhaftet
Der algerische Menschenrechtsanwalt Rachid Mesli, ein ehemaliger Gewissensgefangener von Amnesty International und von der Schweiz anerkannter politischer Flüchtling, ist vor zwei Tagen aufgrund eines von den algerischen Behörden ausgestellten Interpol-Haftbefehls an der italienisch-schweizerischen Grenze verhaftet worden. Die Schweizer Sektion von Amnesty international fordert seine sofortige Freilassung. -
Menschenrechtsverteidiger Rachid Mesli ist frei!
Rachid Mesli kann wieder zu seiner Familie in die Schweiz zurückkehren. Der algerische Menschenrechtsanwalt war in Italien festgenommen worden. Ihm drohte eine Ausweisung nach Algerien. -
Briefaktion Verfahren gegen die Iuventa-Besatzung muss beendet werden
Gegen zehn Besatzungsmitglieder des Rettungsschiffs Iuventa wird ermittelt. Ihnen drohen in Italien bis zu 20 Jahre Gefängnis, weil sie mehr als 14'000 Menschen vor dem Ertrinken gerettet haben.
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