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Welttag gegen Todesstrafe Amnesty kritisiert geheime Hinrichtungen und Todesstrafe für Drogendelikte in Malaysia
Anlässlich des Welttages gegen die Todesstrafe am 10. Oktober kritisiert Amnesty International die Anwendung der Todesstrafe in Malaysia. In einem neuen Bericht dokumentiert die Menschenrechtsorganisation, wie in dem südostasiatischen Land Verdächtige unter Folter zu «Geständnissen» gezwungen und in unfairen Gerichtsverfahren zum Tod verurteilt werden. -
China (Malaysia): Abgeschlossene Briefaktion für Guligeina Tashimaimait Uigurische Doktorandin seit Dezember 2017 vermisst
Guligeina Tashimaimaiti ist Doktorandin an der Technischen Universität Malaysia. Zuletzt wurde sie am 26. Dezember 2017 von ihrem Freund am Senai International Airport in Malaysia gesehen, von wo aus sie in ihre Heimatstadt im Bezirk Ili der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang geflogen ist. Seitdem wird sie vermisst. -
Malaysia Gewalt gegen Demonstrierende
Die malaysischen Behörden reagierten am Wochenende mit Massenfestnahmen und unverhältnismässiger Gewalt auf einen friedlichen Protestmarsch in der Hauptstadt Kuala Lumpur. Laut Polizeiangaben wurden bei den Protesten für eine Reform des malaysischen Wahlsystems 1’667 Menschen festgenommen. -
Myanmar/Südostasien Bootsflüchtlinge müssen gerettet werden
Amnesty International fordert die Regierungen Südostasiens dringend auf, die Tausenden von Flüchtlingen, die gegenwärtig in Booten auf dem Meer treiben, zu retten und an Land zu bringen. -
Abgeschlossene E-Mail-Aktion Good News: Anklage gegen Gewerkschaftsmitglieder aufgehoben
Am 2. Juni 2020 hatte die malaysische Polizei eine friedliche Protestveranstaltung von Krankenhausreinigungskräften aufgelöst, die die unfaire Behandlung von Gewerkschaftsmitgliedern und eine unzureichende Versorgung mit persönlicher Schutzausrüstung anprangerten. Fünf Protestierende wurden inhaftiert und wegen «nicht genehmigter Versammlung» angeklagt, was gegen ihre Rechte auf Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit verstösst.
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