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Die «Balkanroute»
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Zwangsräumungen in Serbien: Roma-Familien warten weiter auf ein Zuhause
Vor drei Jahren wurden mehr als 100 Roma-Familien aus der Siedlung Belvil in Belgrad vertrieben. Ein von der Europäischen Kommission mit 3,6 Mio. Euro finanziertes Umsiedlungsprojekt ist indes aufgrund von behördlicher Trägheit und Diskriminierung gescheitert. Die meisten dieser Roma-Familien leben nach wie vor in behelfsmäßigen Metallbauten, und es besteht die Gefahr, dass etwa 50 Familien nie umgesiedelt werden. -
Serbien Belgrads vergessene Flüchtlingskinder
Serbiens Sozial- und Asylbehörden bieten weder Hilfe noch Unterkunft oder Schutz an. Kinder auf der Flucht verbrennen Abfall, um sich ein bisschen zu wärmen. -
Schweiz Wegweisungsstopp für Roma aus Kosovo
Mit dem geplanten Rückübernahmeabkommen zwischen der Schweiz und Kosovo besteht das Risiko, dass bei Rückführungen auf die besonders verletzliche Situation der Roma-Gemeinschaften nicht mehr Rücksicht genommen wird. Fünf Nichtregierungsorganisationen – Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH, Amnesty International, Gesellschaft für bedrohte Völker, Rroma Foundation und Humanrights.ch/MERS – fordern deshalb, von einer Rückführung von Roma, Ashkali und ÄgypterInnen abzusehen, solange diese nicht in Sicherheit und Würde zurückkehren können. -
Serbien «Wir haben Rechte»
Kein Strom, kein Wasser und lediglich Abfallsammeln als Einkommensmöglichkeit: In der europäischen Metropole Belgrad leben Romafamilien unter der Brücke. Ein Augenschein vor Ort.
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