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Demokratische Republik Kongo Die Verbrechen eines Jahrzehnts müssen untersucht werden
Mit der Publikation eines so genannten "Mapping Reports" , der bislang umfassendsten Beschreibung der in der DR Kongo zwischen 1993 und 2003 begangenen schweren Menschenrechtsverletzungen, hat die UNO einen wichtigen ersten Schritt gemacht. Amnesty International betonte jedoch am 1. Oktober 2010, dass nun auch konkrete Massnahmen nötig sind, um sicherzustellen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. «Der Teufelskreis der Gewalt kann nur durchbrochen werden, wenn sich die Verursacher von Menschenrechtsverletzungen für ihre Taten verantworten müssen», sagte der Generalsekretär von Amnesty, Shalil Shetty. -
Demokratische Republik Kongo Neue Massenvergewaltigung ist Folge der Straflosigkeit
Die neuen Massenvergewaltigungen durch Angehörige der kongolesischen Armee sind in den Augen von Amnesty International die Folge des Versagens der Regierung, Verantwortliche von Menschenrechtsverletzungen vor Gericht zu bringen. -
Demokratische Republik Kongo Straffreiheit wegen maroder Justiz
Gewalt und Verbrechen plagen die D.R. Kongo weiterhin, weil die Täter in Armee und bewaffneten Gruppen meist straflos davonkommen. Das Justizsystem muss dringend reformiert und gestärkt werden, fordert Amnesty International in einem neuen Bericht. -
DR Kongo Verhaftungen und Einschüchterung nach den Wahlen
Amnesty International ruft die kongolesischen Sicherheitsorgane auf, ihre Einschüchterungs kampagne und die Verhaftung von Regierungskritikern einzustellen. Die Kritik betrifft Vorwürfe über umfangreiche Fälschungen bei der Präsidentschaftswahl. -
Vergewaltigungen im bewaffneten Konflikt DRK: Sicherheitsrat muss handeln!
Seit April 2012 sind bei Kampfhandlungen zwischen der Regierungsarmee und der rebellierenden M23-Miliz in der Demokratischen Republik Kongo wieder zahlreiche Frauen und Mädchen vergewaltigt worden. Im Rahmen der Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» ruft Amnesty den Uno-Sicherheitsrat zum Handeln auf.
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